Lernen von 0-100 mit MONTESSORI

Erwachsenenbildung ja! Seniorenbildung wozu?

Berufsbegleitende Aus- und Fortbildungen regelmäßig zu besuchen ist gang und gäbe. Schulbildung, Berufsausbildung, Studium, Lernen ein Berufsleben lang.
Vor wenigen Jahrzehnten war „Stenographie“, „Schreibmaschine schreiben“ und „Englisch in Wort und Schrift“  in einem Bewerbungsschreiben als Kompetenz hervorzuheben. Heute handelt es sich um Selbstverständlichkeiten.
Jeder Beruf hat mittlerweile sein eigenes Computerprogramm und jede Branche ihre spezifische Sprache.
Der Rat der EU veröffentlichte am 26. Februar 2021: …. Einen strategischen Rahmen für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung mit Blick auf den europäischen Bildungsraum und darüber hinaus (2021 - 2030).
Fünf Prioritäten wurden festgelegt: 
* Höhere Qualität, mehr Chancengleichheit, bessere Inklusion und mehr Erfolg für alle in der allgemeinen und beruflichen Bildung,
* Verwirklichung von lebenslangem Lernen und Mobilität für alle,
* Stärkung von Kompetenzen und Motivation in Pädagogischen Berufen
* Stärkung der europäischen Hochschulbildung,
* Unterstützung des ökologischen und digitalen Wandels in der und durch die allgemeine und berufliche Bildung.
Was bedeutet dies nun konkret für Senior:innen? Gibt es Angebote speziell für Senior:innen? Angebote für interessierte Menschen, die ihr Leben großteils schon gelebt haben. Das Geheimnis ist: für sich zu entscheiden wo die eigenen Interessen liegen, passende Angebote und vor allem Abwechslung und Vielfalt zu suchen.
Wissenschaftlich ist belegt, dass Vitalität das Ergebnis einer Kombination aus körperlicher, geistiger und sozialer Herausforderung ist. Keinesfalls soll man sich Themen „ersparen“. Im Gegenteil! Sich bewußt auf Unbekanntes einlassen, die digitale Welt erforschen oder gemeinsam mit anderen Menschen  an einer abwechslungsreichen Gruppe der Montessori Geragogik teilzunehmen kann Einsamkeit vorbeugen und das Gedächtnis und die Feinmotorik schulen.
So vielfältig wie das Leben, das Lernen und das Altern, liegt es an Jeder und Jedem selbst es so erfreulich und interessant wie möglich zu gestalten.