Tipps für nächsten Urlaub
Welche Nation das ultimative Alpenland ist

Österreich überzeugt mit sehr guter touristischer Infrastruktur inkl. 50.000 km Wandernetz, fast 1.000 Berghütten und mehr als 16.000 Übernachtungsangeboten. | Foto: P8
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  • Österreich überzeugt mit sehr guter touristischer Infrastruktur inkl. 50.000 km Wandernetz, fast 1.000 Berghütten und mehr als 16.000 Übernachtungsangeboten.
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Welches Land ist die beste Wahl für den nächsten Alpen-Urlaub? Diese Frage stellen sich Outdoor-Fans jedes Jahr. Der Sportausrüster Keller Sports hat eine Studie veröffentlicht, aus der sich unter anderem ein Ranking der Alpenländer mit den besten Konditionen für Outdoor-Begeisterte ergibt.

ÖSTERREICH. Wer Urlaub in den Bergen machten möchte, den zieht es meist in die Alpen. Im Schnitt verbringen Winterurlauber eine Woche mit Skifahren, Snowboarden, Wellness, Schneetouren oder ähnlichen Outdoor-Aktivitäten. Für Aktivurlauber sind die Alpenregionen zu jeder Jahreszeit genau das richtige Ziel. 

Ein Alpenland benötigt daher eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur, ein breites Angebot für verschiedene sportliche Aktivitäten und beeindruckende Berglandschaft mit Naturschutzgebieten und vielen Dreitausender und Viertausender Gipfeln.

Für den nächsten Aktivurlaub in den Alpen bietet Italien die allerbesten Voraussetzungen. Österreich landet auf Platz zwei. | Foto: Kellersports
  • Für den nächsten Aktivurlaub in den Alpen bietet Italien die allerbesten Voraussetzungen. Österreich landet auf Platz zwei.
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Österreich bietet rund 1.000 Berghüten

Österreich bietet eine gute touristische Infrastruktur mit unter anderem 50.000 Wanderweg-Kilometern, 997 Berghütten und mehr als 16.000 Übernachtungsangeboten. Damit landet die Alpenrepublik auf Platz zwei im Ranking der besten Alpenländer. Auf den ersten Platz schafft es Italien: Beste touristische Infrastruktur mit 60.000 Kilometern Wanderwegen, 253 Berghütten und 20.327 Übernachtungsmöglichkeiten sowie eine atemberaubende alpine Landschaft mit 217 Dreitausendern und 38 Viertausendern erlauben das perfekte Alpenerlebnis. Zu den beliebtesten Regionen gehören Südtirol, die Dolomiten und die Ligurischen Alpen am Mittelmeer, geht aus der Vergleichs-Studie hervor. 

Länge des Wegenetzes und Anzahl der Übernachtungsangebote in den Ländern im Alpenraum.
 | Foto: Kellersports
  • Länge des Wegenetzes und Anzahl der Übernachtungsangebote in den Ländern im Alpenraum.
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Interessant: Österreichs Anteil an den Alpen beträgt 28,7 Prozent und dennoch kommt unsere Heimat nur auf 107 Dreitausender Gipfel und keinen einzigen Viertausender. Zum Vergleich finden sich in der Schweiz insgesamt 191 Dreitausender und 48 Viertausender, bei einem Alpenanteil von 13,2 Prozent.

Highlights der Länder in den Alpen

Weil sich das ultimative Alpenland nicht nur über die Fläche der Berge, sondern auch über das Interesse der lokalen Bevölkerung am Bergsport auszeichnet, wurden Trenddaten zu ausgewählten Aktivitäten untersucht. Denn dort wo das lokale Interesse an Wintersport, Skifahren, Wandern, Bergsteigen, Klettern und Mountainbiking besonders hoch ist, ist auch mit einer guten Infrastruktur zu rechnen.

Besondere Highlights der Länder in den Alpen: 1. Frankreich: 17.311 Übernachtungsangebote, 2. Schweiz: 239 Berggipfel über 3.000 m, 3. Italien: über 60.000 km Wegenetz, 4. Deutschland: 47 Campingplätze, 5. Österreich: 997 Berghütten | Foto: Kellersports
  • Besondere Highlights der Länder in den Alpen: 1. Frankreich: 17.311 Übernachtungsangebote, 2. Schweiz: 239 Berggipfel über 3.000 m, 3. Italien: über 60.000 km Wegenetz, 4. Deutschland: 47 Campingplätze, 5. Österreich: 997 Berghütten
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Um eine Rangliste zu erstellen und das ultimative Alpenland zu küren, wurden die Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und die Schweiz auf insgesamt fünfzehn Einflussfaktoren in den Untersuchungsfeldern Alpiner Tourismus, Alpine Landschaft und Alpiner Sport untersucht. Basis der Untersuchung bildet eine ausführliche Datenanalyse. Die verwendeten Daten stammen aus vertrauenswürdigen Quellen wie Open Street Maps, Outdooractive, Union Internationale des Associations d’Alpinisme (UIAA), Wikipedia oder dem Alpenverein Österreich.

Links:
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Quelle

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