Slalom der Herren
ÖSV-Ass Manuel Feller fährt in Adelboden zum Sieg

Manuel Feller beim Slalom (Archiv) | Foto: Karl-Josef Hildenbrand / dpa / picturedesk.com
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Gleich zwei Österreicher triumphieren beim Slalom in Adelboden. Manuell Feller gewinnt das Rennen vor einem Norweger und einem weiteren Österreicher. Somit ist das der dritte Slalomsieg im dritten Rennen für Österreich.

ÖSTERREICH. Die schwierigen Pistenverhältnisse in Adelboden hielten Manuel Feller nicht auf. Der Tiroler gewann den Slalom hauchdünn mit zwei Hundertstel Vorsprung vor dem Norweger Alte Lie McGrath und dem Österreicher Dominik Raschner. Nach dem ersten Durchgang belegte Feller noch Rang fünf. Für den 31-Jährigen ist es der vierte Weltcup-Sieg. 

"Die Piste war nicht mehr einfach und es sind sehr viele gute Leute unterwegs gewesen. Es ist ein Traum der in Erfüllung geht. Adelboden ist einer meiner Lieblingsrennen", sagte Feller gegenüber dem ORF. 

Österreichische Überraschung

Für eine Überraschung sorgte Fellers ÖSV-Kollege Dominik Raschner. Der Tiroler fährt mit Laufbestzeit vom 16. Zwischenrang noch auf den dritten Platz. Damit gelingt dem Parallel-Vizeweltmeister sein erstes Top-zehn-Finish in einem Slalom.

Dominik Raschner jubelte über Silber bei der alpinen Ski-WM in Frankreich und jetzt auch über Rang drei in Adelboden.  | Foto:  BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com
  • Dominik Raschner jubelte über Silber bei der alpinen Ski-WM in Frankreich und jetzt auch über Rang drei in Adelboden.
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„Unglaublich, das hätte ich mir nie erträumen können, dass das heute so klappt. Ich habe viel Slalom trainiert und habe mein Set-up gefunden. Ich habe heute alles gegeben. Das ist mein größter Erfolg, in den habe ich viel investiert. Dass ich mit einem Teamkollegen auf dem Podest stehe, macht es noch geiler“, sagte Raschner gegenüber dem ORF. 

Feller gewann bereits den Auftakt-Slalom in Gurgl Mitte November. Mit dem Sieg übernahm er das Rote Trikot des Weltcup-Leaders in der Disziplin. 

Michael Matt schied im zweiten Durchgang wegen eines Torfehlers aus. Die restlichen Österreicher schafften es nicht unter die besten 15. Johannes Strolz lag als 18. genau zwei Sekunden zurück, Adrian Pertl (+2,41) fuhr auf den 22. Rang.

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