Christoph Seifriedsberger
Wiener Ruder-Weltmeister in Italien verunglückt
- Christoph Seifriedsberger ist bei einem Unfall in Italien tödlich verunglückt.
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Der Wiener Athlet Christoph Seifriedsberger ist verunglückt. Bei einem Radtraining im Rahmen des Trainingslagers in Sabaudia, Italien, wurde der 26-Jährige in einen Verkehrsunfall verwickelt. Er erlag seinen Verletzungen, wie der österreichische Ruderverband (ÖRV) am Samstag bekannt gab.
ÖSTERREICH/WIEN. "Im Zuge des Trainingslagers der ÖRV-Athleten in Sabaudia/Italien ist es gestern, Freitag, zu einem schweren Trainingsunfall gekommen. Christoph Seifriedsberger wurde beim Nachmittagstraining am Rad in einen Verkehrsunfall verwickelt und dabei tödlich verletzt", schreibt der ÖRV (Österreichischer Ruderverband) auf seiner Homepage.
Der erst 26-jährige Ruder-Profi gehörte zur Spitzenklasse des österreichischen Rudersports. Seifriedsberger wurde zusammen mit Ferdinand Querfeld bei den Olympischen Sommerspielen 2014 Sechster im Zweier ohne Steuermann. Das Jahr darauf holte er sich den U23-Weltmeister Titel in Rotterdam.
- Der 26-jährige wurde zusammen mit Ferdinand Querfeld bei den Olympischen Sommerspielen 2014 Sechster im Zweier ohne Steuermann.
- Foto: Foto: Ruderclub LIA
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Rudersportfamilie geschockt
Auf der Website heißt es weiter: "Die Rudersportfamilie steht ob des unsagbar tragischen Unglücks unter Schock, das tiefe Mitgefühl gilt den Angehörigen. Wir bitten deren Privatsphäre zu respektieren. Die mitanwesenden Sportler und Betreuer werden psychologisch betreut."
Laut Medienberichten war Seifriedsberger mit anderen Radfahrern in dem italienischen Küstenort Sabaudia in der Nähe von Rom unterwegs, als er von einem Auto angefahren wurde. Das Auto kam aus der entgegengesetzten Richtung und verlor die Kontrolle. Ein genauer Unfallhergang ist noch nicht bekannt und wird aktuell von der dortigen Polizei rekonstruiert.
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