ÖIF und IKEA
Arbeitsmöglichkeiten für Geflüchtete und Vertriebene

Mehr als 1.500 arbeitsuchende Geflüchtete und Vertriebene haben schon an ÖIF-Karriereplattformen teilgenommen, zusammen mit Unternehmen wie der Post, Spar, Lidl, Mediaprint und dem BFI. Die meisten Teilnehmenden stammen aus der Ukraine, Syrien oder Afghanistan. | Foto: Olga Soldatenko
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  • Mehr als 1.500 arbeitsuchende Geflüchtete und Vertriebene haben schon an ÖIF-Karriereplattformen teilgenommen, zusammen mit Unternehmen wie der Post, Spar, Lidl, Mediaprint und dem BFI. Die meisten Teilnehmenden stammen aus der Ukraine, Syrien oder Afghanistan.
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Am vergangenen Freitag fand eine Informationsveranstaltung für mehr als 100 Teilnehmende aus Deutschkursen des Österreichischen Integrationsfonds statt. In einer oberösterreichischen IKEA-Filiale konnten sie Beschäftigungsmöglichkeiten kennenlernen.

ÖSTERREICH. Am vergangenen Freitag fand eine Informationsplattform für geflüchtete und vertriebene Asylberechtigte statt. Die über 100 Teilnehmenden aus Deutschkursen des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) konnten in einer IKEA-Filiale im oberösterreichischen Haid Beschäftigungsmöglichkeiten in der Firma kennenlernen.

Die Firma informierte über offene Stellen sowie Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Auch Integrationsministerin Susanne Raab und der oberösterreichische Landesrat für Integration Wolfgang Hattmannsdorfer (beide ÖVP) waren gemeinsam mit Alpaslan Deliloglu, Geschäftsführer von IKEA Österreich, und Roland Goiser, stellvertretendem ÖIF-Direktor, vor Ort.

Zahlreiche Chancen am Arbeitsmarkt

"Österreichische Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften, gleichzeitig sind viele anerkannte Flüchtlinge arbeitslos", so Raab, "Jene, die in Österreich rechtlich dauerhaft bleiben dürfen, müssen rasch die zahlreichen Chancen am Arbeitsmarkt nützen und unmittelbar arbeiten, anstatt Sozialhilfe zu beziehen."

In manchen Branchen sei es auch möglich, mit nur geringen Deutschkenntnissen zu beginnen und sich die Sprache zusätzlich zu Arbeit anzueignen. Unternehmen wie IKEA würden hier ansehen und diesen Personen den Einstieg in den Arbeitsmarkt, sowie die Selbsterhaltungsfähigkeit ermöglichen, die für den Integrationsprozess wesentlich sei.

Vor Ort waren Roland Goiser vom ÖIF, Wolfgang Hattmansdorfer (ÖVP), Susanne Raab (ÖVP) und Alpaslan Deliloglu von IKEA. (v.l.n.r.) | Foto: Olga Soldatenko
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"Bei den Karriereplattformen können Flüchtlinge, Vertriebene sowie Zuwanderinnen und Zuwanderer, die gerade Deutsch lernen, Unternehmen kennenlernen, die Arbeitskräfte suchen.", so Goiser vom ÖIF.  Auch nach dem Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstütze der ÖIF Zuwanderinnen und Zuwanderer mit Abend- und Onlinekursen sowie Selbstlernangeboten beim Verbessern ihres Deutschs.

Mehr als 1.500 arbeitsuchende Geflüchtete und Vertriebene haben schon an ÖIF-Karriereplattformen teilgenommen, zusammen mit Unternehmen wie der Post, Spar, Lidl, Mediaprint und dem BFI. Die meisten Teilnehmenden stammen aus der Ukraine, Syrien oder Afghanistan.

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Vor Ort waren Roland Goiser vom ÖIF, Wolfgang Hattmansdorfer (ÖVP), Susanne Raab (ÖVP) und Alpaslan Deliloglu von IKEA. (v.l.n.r.) | Foto: Olga Soldatenko

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