Zu gefährlich
AUA fliegt Teheran nicht mehr an

Foto: Airportclub Graz | Peter Zandonella

Die AUA fliegt die Strecke Wien-Teheran vorerst nicht weiter an. Grund dafür ist der mögliche Abschuss einer ukrainischen Passagiermaschine am Mittwoch in Teheran  und die gefährliche Sicherheitslage für den Luftraum rund um den Flughafen. Die AUA wollen nun mit der Konzernmutter Lufthansa, nationalen und internationalen Behörden die Lage an Ort und Stelle evaluieren.

ÖSTERREICH. „In der Nacht vom 7. auf 8. Jänner 2020 griff der Iran mit Raketen den US-Luftwaffenstützpunkt Ain al-Assad im Irak an. Eine allfällige US Reaktion kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird empfohlen, militärische oder sonstige strategisch relevante Ziele zu meiden“, heißt es auf der Homepage des Außenministeriums. Doch eine offizielle Reisewarnung gibt es vorab nicht, allerdings wird von „nicht unbedingt notwendigen Reisen“ abgeraten. Nun reagert die Aua und streicht sämtliche Flüge.

AUA fliegt Teheran vorerst nicht mehr an

"Aufgrund der aktuellen Meldungen und der veränderten Einschätzung der Sicherheitslage für den Luftraum rund um den Flughafen in Teheran wird die AUA bis 20. Jänner Teheran nicht mehr anfliegen,“ teilte die AUA in einer schriftlichen Mitteilung mit.  Betroffen sind die Kurse OS871 und OS872 zwischen Wien und Teheran. Ob die Flüge nach dem 20. Jänner wieder aufgenommen werden, wird laut AUA-Sprecherin erst ein, zwei Tage vorab entschieden.

Maschine kehrte um

Tatsächlich befand sich am Donnerstag eine Maschine der AUA auf Kurs  nach Teheran. Nach den Meldungen des potentiellen Abschuss der ukrainischen Passagiermaschine am Mittwoch durch eine Rakete wurde das Passagierflugzeug jedoch zurückgerufen. Weitere Starts wurden daraufhin abgesagt.

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