Digitalisierung und Social Media: So ticken unsere Unternehmen

- Wenn Unternehmer digitalisieren, dann hauptsächlich in der Verwaltung.
- hochgeladen von Wolfgang Unterhuber
Obwohl die Digitalisierung in aller Munde ist, fühlen sich noch immer 22 Prozent der Betriebe schlecht darüber informiert. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des KSV1870 unter 1038 Unternehmen.
Ländle "wow", Kärnten "mau"
Kärnten hat den größten Nachholbedarf, Vorarlberg ist Vorreiter. Großunternehmen sind generell besser informiert als Kleinbetriebe. In der Praxis ist das Wissen in vielen Bereichen noch nicht angekommen: Bei rund 80 Prozent der Befragten hat die Modernisierung des Produkt- bzw. Serviceangebots im Digitalbereich momentan keine Priorität, so der KSV in seiner Analyse.
Interessantes Detail: 70 Prozent verzichten auf die Digitalisierung von Arbeitsabläufen und Produktionsprozessen. Wenn digitalisiert wird, dann in der Verwaltung. Die Themen elektronischer Zahlungsverkehr, Rechnungswesen sowie E-Government stehen im Vordergrund.
Social Media-Aktivität: 41 Prozent sind dabei
Vergleichsweise häufig haben die Unternehmen einen eigenen Social Media-Auftritt (41 Prozent). Vorreiter sind die Salzburger mit 59 Prozent, die Steirer haben mit 33 Prozent Aufholbedarf.
42 Prozent der Befragten nutzen firmenexterne soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Xing etc. Gleichzeitig halten die Befragten diese Kanäle nicht für sehr wichtig in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit.
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