Österreich soll in der EU Gründerland Nummer eins werden
Harald Mahrer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, will Österreich „zum Gründerland Nummer eins in Europa machen.“ Daher hat Mahrer am 16. April die nächsten Schritte der sogenannten Gründerland-Strategie präsentiert.
Die Gründerland-Strategie wurde in den vergangenen sechs Monaten unter Einbindung von mehr als 250 Akteuren (etablierte Gründer, Geldgeber, Forschungseinrichtungen) entwickelt. 40 Maßnahmen wurden festgelegt.
Dazu gehört etwa Crowdfunding. Dabei können sich Herr und Frau Österreicher bei mittelständischen Unternehmen in ihrer Region mit kleinen Beiträgen beteiligen, wenn diese Unternehmen etwa expandieren wollen. „Die Menschen kennen diesen Unternehmer in ihrer Region meist persönlich. Sie wissen, wie es dem Unternehmen geht und wie der Unternehmer tickt“, so Mahrer.
Derzeit werden in Österreich jährlich 37.000 Unternehmen gegründet. Nummer eins ist Wien (ca. 8000) gefolgt von Niederösterreich (ca. 7700), Steiermark (5.300) und Oberösterreich (5100). Mahrers Ziel: Bis zum Jahr 2020 sollen in Österreich 50.000 neue Unternehmen jährlich gegründet werden.
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