Über 30.000 Einsätze
Leistungsbilanz des Roten Kreuzes im Bezirk
Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Deutschlandsberg zieht Bilanz über das vergangene Jahr: Knapp 250 berufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Zivildiener waren und sind flächendeckend und rund um die Uhr für die Bevölkerung im Bezirk da.
BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Im Schnitt rückt alle 16 Minuten ein Rettungswagen des Roten Kreuzes in Deutschlandsberg zu einem Einsatz aus. Die Wichtigkeit der First-Responder wurde von den Einsatzzahlen unterstrichen, die sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt haben. Sie sind nicht nur in abgelegenen Gebieten des Bezirkes eine rasche und wertvolle Ergänzung des Rettungsdienstes.
Zu den Zahlen
Im vergangenen Jahr gab es 31.373 Einsätze für das Rote Kreuz im Bezirk Deutschlandsberg. Insgesamt wurden 1.027.607 Kilometer mit den Fahrzeugen zurückgelegt, es gab 3.790 Rettungseinsätze und 220 First-Responder-Einsätze. 60.515 ehrenamtliche Stunden wurden für die Bevölkerung geleistet.
Auch in der Aus- und Weiterbildung war im vergangenen Jahr einiges los: Ganze 141 Erste-Hilfe-Kurse wurden organisiert, insgesamt gab es 1.598 Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer.
Die Höhepunkte im vergangenen Jahr
Ein besonderes Ereignis im vergangenen Jahr war die 24 Stunden dauernde Großunfallübung mit mehreren anspruchsvollen Szenarien, die es zu bewältigen galt. Auch die Vorbereitung war für das Organisationsteam eine Herausforderung, die perfekt gemeistert wurde.
Eine große Ehre war es für das Team des Roten Kreuzes, dass LH Hermann Schützenhöfer die Rotkreuz-Dienststelle in Deutschlandsberg besuchte - er nahm sich sogar Zeit für eine Runde am Drehfußball-Tisch. Außerdem brachte die bereits bewährte bezirksinterne Ausbildung wieder bestens ausgebildete Sanitäterinnen und Sanitäter hervor, die das Team tatkräftig im Rettungsdienst unterstützen.
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