Steirerball
"Alles südsteirisch, alles weststeirisch!" in der Wiener Hofburg

150 Blasmusiker aus Schwanberg, St. Peter, Gamlitz und Pieber eröffneten den 10. Steirerball in der Wiener Hofburg. | Foto: Verein der Steirer in Wien/Katharina Schiffl
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  • 150 Blasmusiker aus Schwanberg, St. Peter, Gamlitz und Pieber eröffneten den 10. Steirerball in der Wiener Hofburg.
  • Foto: Verein der Steirer in Wien/Katharina Schiffl
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Das hat Wien noch nicht gesehen: Klapotetz' so weit das Auge reicht, über 250 Blasmusiker und sogar eine Ölkuh und eine Töpferscheibe in der Hofburg, dazu die besten steirischen Weine – beim Steirerball in Wien ging einem jeden Steirer das Herz auf. Mehr als 3.500 Gäste kamen zum ausverkauften Event, dem Auftakt zur Ballsaison in der Wiener Hofburg, und sie wurden nicht enttäuscht.

SÜDWESTSTEIERMARK/WIEN. Zur 10. Auflage des Steirerballs, organisiert vom "Verein der Steirer in Wien", luden das Schilcherland, die Südsteiermark und die Lipizzanerheimat. Die Gastregionen aus der Südweststeiermark spielten wirklich alle "Stückln". Umrahmt von einer drei Meter hohen Schilcherflasche töpferte die Keramikstub'n von Farmer-Rabensteiner aus Bad Gams handgemachte Keramik, die Aibler Ölpresse erzeugte Kürbiskernöl auf einer hölzernen Presse. Und zur Stärkung gab es Sulmtaler Krainer von der Fleischerei Mauthner aus Schwanberg, Kernöleierspeis und einen Gamlitzer Buschenschank.

Wien war grün gefärbt

In jedem der zahlreichen Säle in der Hofburg gab es steirische Musik zu hören, etwa von "Lipizzanerheimat Klang", "Südsteirische Bradlmusi", "Drei Dirndl Takt", "Bradlstreich" oder "Freigarten Blås". Da hatten nicht nur zahlreiche Bürgermeister wie Josef Wallner (Deutschlandsberg), Walter Eichmann (Stainz), Stephan Oswald (St. Stefan), Josef Waltl (Wies) sowie die LAbg. Andreas Thürschweller (Eibiswald) und Maria Skazel (St. Peter) ihre Gaude. Gefühlt war die halbe Südweststeiermark in Wien zu Gast: u.a. Volksanwalt Werner Amon, Ex-Bundesrat Hubert Koller, das Künstlerehepaar Claudia und Hannes Rossbacher, Carl Prinz von Croy, "Mr. Ferrari" Heribert Kasper sowie Gerald Klug und Franz Weintögl von der GKB.

Beste Werbung

Auch die ranghohe Politik war stark steirisch vertreten, wie Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), der zwar mit Verspätung, aber auch mit grüner Krawatte kam. "67 Jahre hab ich werden müssen, dass ich den Kogler mit Krawatte seh'", scherzte LH Hermann Schützenhöfer (ÖVP). Dabei Andreas Zakostelsky, Obmann der "Steirer in Wien", extra einen Schlips für seinen Vereinskollegen im Gepäck, die er selbst von Schützenhöfer zum 50er geschenkt bekommen hatte. Das Rezept, warum der Steirerball so viele Leute anzieht? "Wir Steirer sind angreifbar", verwies Zakostelsky auf NAbg. Josef Muchitsch (SPÖ) und ORF-Steiermark-Direktor Gerhard Koch, die mit ihren Bands selbst aufspielten. Und die Musiker aus Schwanberg und St. Peter begeisterten den ganzen Saal mit ihrer Version von "Steiermark":

Die Eröffnung war mit 150 Blasmusikern der Spielgemeinschaft Schwanberg-St. Peter i.S., der Marktmusikkapelle Gamlitz und dem Musikverein Gestüt Piber wohl so groß wie noch nie, bevor Wolfgang Ambros zur Mitternachtseinlage noch einmal die Tanzfläche zum Beben brachte.

Die Tourismusriege um Guido Jaklitsch, Thomas Brandner, Stefanie Schmid, Ewald Zarfl und Rupert Mauthner durfte zufrieden sein: Die Werbung für die Südweststeiermark war überragend.

Viele weitere Bilder vom Steirerball:

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