Franz Müllner und Markus Schimpl
Ein Lkw, ein Helikopter und ein vierter neuer Weltrekord
In Australien hat Extremsportler Franz Müllner den vierten Weltrekord auf seiner Tour durch die Kontinente aufgestellt. Sein Berater und Freund Markus Schimpl musste ihn für einen zweiten Versuch anfeuern.
DEUTSCHLANDSBERG. Zwei Wochen waren Extremsportler Franz Müllner und sein Deutschlandsberger Sicherheitsberater Markus Schimpl in Neuseeland und Australien unterwegs, an der australischen Ostküste haben sie ihr Ziel erreicht: Nummer vier von sieben Weltrekorden auf sieben Kontinenten.
Dafür hat Müllner ein spezielles Gespann aus einem Tanklaster und einem darauf landenden Helikopter nur mit Muskelkraft gezogen – insgesamt 32,2 Tonnen!
Nicht miteingerechnet ist da der Abwind, der beim Landen des Helis entsteht, wodurch sich dessen Gewicht kurzzeitig verfünffacht.
Weltrekord im zweiten Anlauf
Beim ersten Versuch war noch bei 2,6 Meter Schluss gewesen. "Aber wer Franz Müllner kennt, weiß, dass er nicht aufgibt", sagt Schimpl, der stets an seiner Seite war und ihm motivierende Worte gab.
Beim zweiten Versuch wurden es dann 4,85 Meter – Weltrekord für den "schwersten gezogenen Lkw mit darauf landendem Helikopter". So steht es auf der offiziellen Urkunde vom abnehmenden "Rekordinstitut für Deutschland", die sechs Tage später da war. "Die Bestätigung hat etwas gedauert, da der Weltrekord wie gewohnt wieder einzigartig ist."
Müllner will auf seiner Tour sieben völlig neue Weltrekorde aufstellen, die es noch nie gegeben hat, alle auf verschiedenen Kontinenten. Jetzt fehlen noch Asien, Afrika und die Antarktis, die mit ihren Gegebenheiten eine besondere Herausforderung für Müllner und Schimpl darstellt.
Das waren die weiteren Weltrekorde:
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