Ehrung im ÖKB Stainz

Gold für Sportreferent Wilhelm Winkler

Die Vorstandssitzung am vergangenen Freitag im Vereinslokal Schilcherlandhof nutzte der Kameradschaftsbund Stainz, um seinen Sportreferenten Wilhelm Winkler (65) zu ehren. „Wir danken dir für dein Engagement im Ortsverband“, überreichte Obmann August Adam dem langjährigen Amtsträger die Medaille für besondere Verdienste in Gold. Seine Anerkennung brachte auch Vizeobmann Franz Hopfgartner zum Ausdruck, der in seiner Verantwortung als Bezirks- und Landesfunktionär gratulierte.
Geboren wurde Wilhelm Winkler im salzburgischen Hüttau, mit vier Jahren zog er mit seinen Eltern nach Schwanberg, wo er die Schule besuchte und eine Tischlerlehre absolvierte. Das blieb bei weitem nicht der einzige Beruf. In seinem Bestreben nach Erweiterung wandte er sich in der Folge der Baubranche zu, um sich als Maurer und Pflasterer zu bewähren. Auch damit war nicht genug, seine nächste Station absolvierte er als Lkw-Fahrer. In Pension ging er 2018 schließlich als erprobter CNC-Dreher.

Sportreferent seit 2014

Privat war Ehefrau Stefanie sein Lebensmittelpunkt. 1977 führte er sie in Schwanberg zum Traualtar, gemeinsam zogen sie in ihrem Eigenheim in Garanas die Kinder Wilhelm, Markus, Joachim, Jaqueline, Jessica und Jonathan groß. Eine Erweiterung gab es auch hier: Mit Alexander, Lukas, Maurice, Kimberley, Justin, Mark, Marie, Matthew, Kristof, Michael, Raphael, Leonie, Elias, Jonas und Mateo können die beiden auf gleich 15 Enkelkinder verweisen. Dass in sie von den Großeltern viel Herzblut investiert wird, versteht sich von selbst.
Seinen Präsenzdienst leistete Wilhelm Winkler im Jahr 1976 ab. Beim Kameradschaftsbund war es Vizeobmann Hugo Reinberger, der ihn 2014 überzeugte, den Sportbereich zu übernehmen. „Meine Aufgabe ist, die Leute zusammenzubringen“, bilden Kegeln, Schnapsen, Luftgewehr, Kleinkaliber und Stockschießen die hauptsächlichen Hauptsportarten im Verein. Viele Siege und Podestplätze sind die Folge der konsequenten Arbeit des Schießsport- und Jagdliebhabers.