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Am 3. Dezember 1920 Jahren ist Wies zur Marktgemeinde erhoben worden. Ein großer Festakt wird heuer coronobedingt ausbleiben.
WIES. Wenn wir das Rad der Zeit um rund 100 Jahre zurückdrehen, so war am 26. Jänner 1921 eine für Wies besonders festliche Gemeinderatssitzung, zu der der damalige Bürgermeister Franz König geladen hatte. Anlass war das Einlangen des Erlasses der Bundesregierung mit dem Inhalt, dass „die Ortschaft Wies im politischen Bezirk Deutschlandsberg mit Beschluss vom 3. Dezember 1920 zum Markte erhoben wurde“. Ein langes, von der Bevölkerung und der jungen Gemeinde angestrebtes Ziel ist erreicht, wie es aus dem Original-Protokoll jener Gemeinderatssitzung vom 26. Jänner 1921 heißt.
Der Ort Wies lag nämlich in der Katastralgemeinde Altenmarkt und hatte nur eine kleine Minderheit in der damaligen Gemeindevertretung. Die Auseinandersetzungen im Gemeinderat haben sich auf die gesamte Bevölkerung übertragen. Der Wunsch zur Lostrennung von der gemeinde Altenmarkt und zur Gründung einer selbständigen Gemeinde Wies wurde in der Bevölkerung daher immer lauter. Die Trennung geschah schließlich 1916 gefolgt von der Auflösung der alten Gemeindevertretung. Anton Eisner d. Jüngere ist zum Regierungskommissär der jungen Gemeinde Wies ernannt worden, der noch im selben Jahre das Ansuchen um Erhebung zur Marktgemeinde eingebracht hat.
Die Ausfertigung einer ministeriellen Erhebungsurkunde und die Schaffung eines Gemeindewappens zur Markterhebung waren von einem Festakt begleitet. Außerdem haben drei Gemeinderäte ein Erinnerungsdenkmal am Marktplatz in Verbindung mit dem Kriegerdenkmal beantragt.
Ein Erinnerungsmahl
„So wissen wir nun, warum die Marktsäule auf dem Kriegerdenkmal steht und das Marktwappen an der Marktsäule hängt,“ beschreibt SR Anna Strauß in ihrem Text. Inzwischen hat sich hat sich das Blatt umgekehrt und Altenmarkt ist längst in die Marktgemeinde Wies eingemeindet.
Die Marktsäule auf dem Kriegerdenkmal mit Marktwappen erinnert an die Vorkommnisse rund um die Markterhebung von Wies vor 100 Jahren.
Hundert Jahre nach der Markterhebung steht die Marktgemeinde Wies in Folge der Gemeindestrukturreform 2015 als Großgemeinde mit rund 4.500 Einwohnern als florierende Wohnsitz, Wirtschafts- und Tourismusgemeinde da. Groß gemacht hat Wies als ehemalige Bergbaugemeinde der Anschluss an die Bahn. Die Koralmbahn wird einen weiteren Impuls setzen. Wenn auch vor 100 Jahren noch groß gefeiert werden konnte, so ist heuer ein Festakt wegen der Corona-Krise ausgeblieben.
Festreigen auf 2021 verschoben
"Geplant waren vier Großveranstaltungen mit den jeweiligen Schwertpunkten Gesellschaft, Wirtschaft, Vereine und Institutionen und natürlich eine Festsitzung als Abschluss. Diesen Veranstaltungsreigen möchten wir möglichst im kommenden Jahr in Form von Freiluft-Veranstaltungen nachholen", hofft Bm. Josef Waltl, der nach diesen hundert Jahren als 14. Bürgermeister auch in die Fußstapfen jenes Bgm. Franz König getreten ist. Geplant ist außerdem eine Festschrift und eine Fotoausstellung im Ortszentrum.
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