Kultur
25 Jahre Deutschlandsberger Klavierfrühling

Vorfreude auf den 25. Klavierfrühling: Prof. Barbara Fraulend-Klauser und Bgm. Josef Wallner. | Foto: Kleindinst
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Der Deutschlandberger Klavierfrühling besteht jetzt seit einem viertel Jahrhundert. Der heurige Zyklus geht am 24. Februar an den Start.

DEUTSCHLANDSBERG. "Das Niveau entspricht jenem im Wiener Konzerthaus, und das jetzt seit 25 Jahren", ist Prof. Barbara Faulend-Klauser begeistert, wenn sie vom Deutschlandsberger Klavierfrühling spricht, den sie selbst vor 25 Jahren nach dem Vorbild des "Münchner Klavierfrühlings" aus der Taufe gehoben hat. Ihre Begeisterung für hochkarätige Klavierkonzerte hat die Obfrau des Kulturkreises Deutschlandsberg dazu gebracht, auch in der Bezirksstadt eine Konzertreihe mit den Besten der Besten zu organierieren. Darunter sind hochkarätige Stars ebenso, wie junge, aufstrebende Talente, die ihr von den Musikern empfohlen werden. "Ich pflege vielfach einen sehr freundschaftlichen Kontakt mit den Künstlern", freut sich Barbara Faulend-Klauser, die 2016 für ihre ehrenamtliche Kulturarbeit von LH Hermann Schützenhöfer mit dem "Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse" ausgezeichnet worden ist.
Eröffnet wird die Konzertreihe am 24. Februar mit Heiterem zum Frühlingsbeginn mit Markus Schirmer (Klavier), Yevgeny Chepovetsky (Violine) und Aglaia Szyszkowitz (Rezitation). Neben Schirmer sind auch Oleg Maisenberg sowie die weltbekannte Pianistin Elisabeth Leonskaja Künstler der ersten Stunde, die auch heuer wieder dabei sein werden.
An den kommenden 15 Konzertnachmittagen werden rund 20 Künstlerinnen und Künstler beim 25. Deutschlandsberger Klavierfrühling ihren Auftritt an einem der beiden exqusiten Konzertflügel der italienischen Manufaktur "Fazioli" feiern, die jeweils in der Musikschule und im Laßnitzhaus aufgestellt sind.

Qualität als roter Faden

Der russische Weltstar Yevgeny Sudbin tritt am 10. März in der Musikschule auf. Viele warten auch auf das Konzert mit Janina Fialkowska, das am 22. April mit einem üppigen Programm über die Bühne gehen wird. Die "Grande Dame" Elisabeth Leonskaja tritt seit ihrem ersten Konzert in Deutschlandsberg ohne Gage auf. "Bei ihrem Konzert am 2. Juni wird die Stadtgemeinde die Ehrenbürgerschaft an Elisabeth Leonskaja überreichen", erkennt Bgm. Josef Wallner diese florierende Kulturarbeit als enorme Bereicherung an. Dabei sind auch Newcomer gerne gesehene Gäste, wie z.B. Aris Alexander Blettenberg, der am 3. März erstmals in Deutschlandsberg ist. Niemals fehlen darf natürlich das "Altenberg Trio Wien", zu erleben am 26. Mai mit Thomas Riebl an der Viola. "Dabei möchte ich mich unbedingt bei all den freiwilligen Helfern bedanken, die bei dem dichten Programm fast an jedem Sonntag im Einsatz sind", ist Faulend-Klauser dankbar. Besonders ist auch das aktuelle Programmheft, in dem auf vier Seiten sämtliche Musiker aufgelistet sind, die von 1995 bis 2019 ihren Auftritt beim Deutschlandsberger Klavierfrühling hatten.
Dabei stehen heuer in der Stadtgemeinde noch weitere Jubiläen an, nämlich 25 JahreInternationaler Gesangswettbewerb Feruccio Tagliavini und 20 Jahre "Live vorm Rathaus, um noch weitere Genres abzudecken.

Zum Programm

Die Konzerte im Deutschlandsberger Klavierfrühling finden jeweils um 18 Uhr vorwiegend in der Musikschule aber auch im Laßnitzhaus statt. Kartenvorverkauf: Morowa-Leykam am Hauptplatz 6 in D'landsberg, Tel.: 03462/30976 und im Zentralkartenbüro Graz in der Herrengasse 7, Tel.: 0316/830 255
Das gesamte Programm finden Sie unter: www.kulturkreis.at.

Vorfreude auf den 25. Klavierfrühling: Prof. Barbara Fraulend-Klauser und Bgm. Josef Wallner. | Foto: Kleindinst
Bgm. Josef Wallner mit Prof. Barbara Fraulend-Klauser. | Foto: Kleindinst
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