Aufschlussreiche Großübung in Gussendorf
Fünf Feuerwehren der Marktgemeinde Groß St. Florian übten gemeinsam
GROSS ST. FLORIAN. In der Marktgemeinde Groß St. Florian heulten die Sirenen aller fünf Feuerwehren. Grund dafür war ein Übungsalarm. Übungsannahme war ein Heizraumbrand beim Weingut Domäne Müller mit vermissten Personen. In weiterer Folge hat sich der Brand ausgebreitet und zusätzlich ist ein Auto, vermutlich durch die Schaulustigkeit des Fahrers, gegen den Betonzaun des Anwesens geprallt. Der Fahrer wurde dabei massiv im Fahrzeug eingeklemmt.
Weiteres Feuerwehren wurden angefordert
Nach Erkundung durch den Übungsleiter HBI Franz Hutter der örtlich zuständigen Feuerwehr Gussendorf wurden die Nachbarwehren Michlgleinz, Kraubath, Groß St. Florian und Tanzelsdorf nachalarmiert. Über 80 Feuerwehrmitglieder mit 14 Fahrzeugen sowie zwei Rettungswagen des Grünen Kreuzes mit sechs Mann waren an der Großübung, die von der Feuerwehr Gussendorf ausgearbeitet wurde, beteiligt. Neben der Brandbekämpfung und der raschen Menschenrettung im verqualmten Heizraum, galt es auch eine Höhenrettung im Presshaus des Weinguts vorzunehmen. Zusätzlich wurde eine Zubringerleitung vom nahegelegenen Amtmannteich gelegt. Während vier Feuerwehren mit diesen Aufgabenbereichen beschäftigt waren, kümmerte sich die Mannschaft der FF Michlgleinz um die eingeklemmte Person im verunfallten Fahrzeug vor dem Anwesen. Bei der Übungsbesprechung konnten alle Beteiligten von einem guten Übungsverlauf berichten. Auch die Übungsbeobachter OBR Helmut Lanz, Bürgermeister Alois Resch, Vizebürgermeister Franz Jöbstl sowie Gemeinderat Herbert Jöbstl schlossen sich dieser Meinung an. Großer Dank gilt dem Hausherrn Yves Michel Müller für die Zurverfügungstellung des Übungsobjekts sowie die großzügige Spende, die in flüssiger Form im geselligen Anschluss an die Übung verkostet wurde.
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