Begeisternde Daniela dé Santos in Stainz

Veranstalter Erich Fuchs begrüßt Publikum und Künstlerin
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Ich bin überwältigt von der Traumkulisse“, lud Daniela dé Santos das Publikum ein, sie beim Einläuten der Adventzeit zu begleiten. Schließlich sei sie eine der schönsten Zeiten im Jahr, wert, viele wertvolle Momente zu sammeln. In ihren Erinnerungen grub sie auch tiefer: mit Christmette, Weihnachtsabend mit Jesus am Kreuz als Schattenbild und „Stille Nacht“ mit brennenden Kerzen im dunklen Raum. Auch die Reihenfolge musste stimmen: Zuerst wurde gefeiert, dann gemeinsam gegessen und erst zum Schluss kamen die Geschenke dran. Auch im Konzert passte die Reihenfolge: Ein Stern, der deinen Namen trägt, hoch am Himmelszelt, den schenk‘ ich dir heut‘ Nacht. Eine friedvolle Zeit jedenfalls, die im hingebungsvollen „Ave Maria“ ihre passende Entsprechung fand.
Nach der Pause wechselte die Künstlerin hinüber in den Schlagerbereich. Unterstützt vom Publikum, das zum „Kleinen Beisl“ von Peter Alexander mitsang, in die Freiheit „Über den Wolken“ von Reinhard Mey einstimmte und bei „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens mitschunkelte, lief die Künstlerin, jetzt im roten Kleid, zu neuer Hochform auf. Die sich wahrscheinlich noch steigern dürfte, wenn ihr bei ihrer Tournee (am 14. Dezember ist sie in Graz) eine großes Orchester zur Seite gestellt wird.
Wie bedankt man sich bei einer Künstlerin? Das Publikum wählte den Weg des frenetischen Applauses, Organisator Erich Fuchs legte mit einer Weihnachtskerze (auch für Pfarrer Franz Neumüller und Johanna Theißl) ein sichtbares Danke drauf.

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