Das Steirische Feuerwehrmuseum macht mit Sonderausstellungen Furore

Leichter  Rettungswagen um 1900, Archiv Gerald Kern, Laubegg | Foto: Feuerwehrmuseum
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  • Leichter Rettungswagen um 1900, Archiv Gerald Kern, Laubegg
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Mit dem Motto „NATURraumKUNST“ greift das Steirische Feuerwehrmuseum in Groß St. Florian im diesjährigen Programm ein Thema auf, das einige Aspekte der vielen unterschiedlichen Fassetten, die das Bild von Natur in der zeitgenössischen Kunst bedeutet, wiedergibt.
Malerei, Plastik, Fotografie und Installation haben sich gleichberechtigt und mitunter medial übergreifend dieses Themas bedient. Die Malerei mit dem Gewicht der Tradition auf ihren Schultern, trägt in der Wahl der Darstellungsmittel einen schwierigen Part, wenngleich viele junge Künstler heute wieder zu diesem Medium greifen.
Mit Gisela Grill (ab 7. März) und Gottfried Pengg-Auheim (ab 6. Juni) werden zwei Künstler mit unterschiedlichen Wahrnehmungsweisen und damit differierenden Blickachsen auf Naturerfahrung in zwei Ausstellungen des Steirischen Feuerwehrmuseums Kunst und Kultur gegenübergestellt. Ein spannendes Projekt, das durch ein vielseitiges Rahmenprogramm das Thema über die Dauer der beiden Ausstellungen abrundet.

FEUERWEHR- und RETTUNGSWESEN

Die diesjährige Feuerwehr-Sonderausstellung widmet
das Steirische Feuerwehrmuseum dem Thema des Rettungswesens ab 13. September.

Wenn heute das funktionierende Rettungswesen des Österreichischen Roten Kreuzes beinahe als eine selbstverständliche Einrichtung von der Bevölkerung gesehen wird, gerät leicht in Vergessenheit, dass diese Einrichtung in den Reihen der freiwilligen Feuerwehren entstanden ist – ja ein „Kind“ der Feuerwehren ist. In der Ausstellung wird die geschichtliche Entwicklung der Sanitätsabteilungen der Feuerwehren dargestellt. Präsentiert werden historische Gerätschaften aus längst vergangen Tagen, die einen Einblick in die Hilfeleistung des 19. und 20. Jahrhunderts geben sollen.

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