Frühschoppen FF Ettendorf
Die „Pagger Buam“ erwiesen sich einmal mehr als „Burner“

Nicht zu übersehen waren die Mitglieder des SüDo-Stammtisches aus Gmunden | Foto: Gerhard Langmann
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Große Freude bei den Ettendorfer Florianis: Ihr Frühschoppen mit der "Original Sterzmusi" und den "Pagger Buam" geriet zu einem Riesenerlebnis für Jung und Alt. Einmal mehr Spitze waren das Unterhaltungsangebot und der Service der Feuerwehrkameraden und der Freiwilligen.

ETTENDORF/STAINZ. Auch eine nach Regen ausschauende Wettervorhersage vermochte den erfolgreichen Verlauf des Frühschoppens der Freiwilligen Feuerwehr nicht zu stoppen: Der Event stellte gleichermaßen die Veranstalter und die Gäste zufrieden. „Wir mussten sogar zusätzliche Tische und Bänke einschieben“, zog ein zufriedener Kommandant Markus Schauer eine positive Bilanz. Aber klar: Die Kameraden und Kameradinnen der Wehr hatten auch für alles vorgesorgt, was ein unterhaltsames und genussvolles Fest ausmacht.

Die Kinder konnten sich bei der Hüpfburg oder auf der Spielwiese austoben und das Angebot für die Erwachsenen war ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Wer auf Schießen Lust hatte, konnte sich mit dem Luftgewehr Trophäen holen oder sich auf einen Vergleichskampf einlassen. Die ganze Zeit über gut frequentiert war der Weinstand, der alle Weiß-, Rotwein- und Schilcherliebhaber zufriedenstellte. „Für den Einstieg ist es hier ganz gemütlich“, fand etwa Franz Schöner aus Groß St. Florian den Service sehr charmant.

Starkes Musikangebot

Einen riesengroßen Anteil am Erfolg darf sich die Musik zuschreiben. Die „Original Sterzmusi“ aus Wettmannstätten, als Vorgruppe tituliert, zeigten sich in allen musikalischen Genres sattelfest. Die acht Herren in Gelb sprangen ansatzlos vom Schlager zur Popmusik und vom Evergreen zur klassischen Volksmusik. Mit ihrer Performance folgten sie einem Trend, der etwa beim „Woodstock der Volksmusik“ die Massen begeistert. Eine Nummer für sich waren die „Pagger Buam“.

Ein Blick auf die vielen T-Shirts, Kappen und Sonnenbrillen im „Pagger Buam“-Design zeigte, dass die Ettendorfer Florianis einen guten Griff mit dem Engagement der Formation aus Ligist gemacht haben. Deren musikalischen Geständnisse „Mir san vom Land“ oder „I bin a Wilderer“ wurden vom Publikum ebenso frenetisch gefeiert wie die kulinarischen Zugeständnisse „Böll böll Kernöl“ oder „SOS Verhackertbrot“. Es ist kaum zu glauben, dass diese jugendlich-schwungvolle Partie bereits seit zwanzig Jahren auf den Bühnen dieses Landes steht. Franz & Mario Pagger sowie Manfred Pauritsch nahm man auch ab, „Nix Amore“ zu machen.

So sahen es die Gäste

Viele Jahre im Einsatz sind auch die Crew der Wehr und die Freiwilligen (besonderer Dank für die Mehlspeisspenden) in der Küche, bei der Getränkeausgabe oder im Service. Auch die Jungfeuerwehrleute stellten ihren Mann und sausten mit Elan von Tisch zu Tisch. Für ein Feuerwehrfest typisch: der Besuch vieler FF-ler aus der Region und den Nachbarabschnitten. Auch der Besuch der Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und dem Feuerwehrbereich wies eine beachtliche Dichte auf.

Ein paar Stimmen aus dem Publikum: „Wir wohnen in Lienz“, verrieten Julietta und Albert Gasser, auf Urlaub in der Region zu sein. Ihr Anreiz zum Kommen: die „Pagger Buam“. Mit Cousin Michael war Florian Jauk aus Michlgleinz angereist. „Mia san öfta gemeinsam unterwegs“, gestand er, wegen der „Pagger Buam“ da zu sein. „Pagger Buam“-Lob Nummer 3 kam von Birgit Walter. „Ich habe früher in Rossegg gewohnt“, hatte sie ihren Mann Johannes, HLM der FF Preding, und zwei Kinder im Schlepptau. Aus Oberösterreich angereist war der SüDo-Stammtisch aus Gmunden. „Wir machen alle Jahre einen größeren Ausflug“, konnte Obmann Andreas Raffelsberger auf eine Dutzendschaft an Kumpeln verweisen. Schließlich noch die „Lazarus Angels“ mit Obmann Gernot Wiener, die per Moped auf Ost- und Südsteiermark-Tour unterwegs waren und ihren Abschluss in Ettendorf machten.

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