Benefiz-Traktorfahrt
Ganz gemütlich durch die Südweststeiermark

Zahlreiche Traktoren tuckerten wieder vom Gelände der Firma Grünewald in Stainz bis zum Schilcherland-Parkplatz in St. Stefan ob Stainz. Damit setzen die Stainzer Oldtimerfreunde und das Stieglerhaus jedes Jahr ein tolles Zeichen für die Inklusion: Menschen mit Behinderung jeden Alters können nämlich mit den Oldtimer-Traktoren mitfahren. Heuer hat auch MeinBezirk.at den Spaß einmal ausprobiert.

STAINZ/ST. STEFAN OB STAINZ. Die Stainzer Oldtimerfreunde mit Organisator Paul Josef Wiener und das Stieglerhaus mit Initiator August Schmölzer luden heuer bereits zur 16. "Fahrt des guten Willens" ein. Auch wenn man leider weniger Menschen mit Behinderung begrüßen durfte als in den letzten Jahren, hatten gut 50 Traktoristinnen und Traktoristen einen riesigen Spaß, ihre Schmuckstücke auf vier Rädern auszuführen. 

Mit dabei war heuer zum Beispiel der "Lassnitztaler Traktor- Fanclub" mit ihrem Obmann Franz Hiden, der Obmann des Steirischen Oldtimer- und Geländewagenclubs, Werner Zeschko, Militärkommandant Brigadier Heinz Zöllner, die Freiwillige Feuerwehr Gundersdorf und viele mehr.

Der "Lassnitztaler Traktor- Fanclub" war heuer dabei. | Foto: Löschnig
  • Der "Lassnitztaler Traktor- Fanclub" war heuer dabei.
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Auf dem Traktor

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 27 km/h und ungefähr 15 PS ging es dann mit den frisch polierten roten und grünen Oldtimern nach St. Stefan ob Stainz. Auch MeinBezirk.at-Redakteurin Katrin Löschnig durfte einmal mitfahren - und zwar mit Johann Kinzer auf einem leuchtend grünen Traktor aus dem Besitz von Paul Josef Wiener.

Organisator Paul Josef Wiener und Johann Kinzer, langjähriges Mitglied der Stainzer Oldtimerfreunde. | Foto: Löschnig
  • Organisator Paul Josef Wiener und Johann Kinzer, langjähriges Mitglied der Stainzer Oldtimerfreunde.
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Anschließend an die idyllische Fahrt gab ess einen katholischen Wortgottesdienst im Garten des Stieglerhauses mit Pfarrer Kanonikus Friedrich Trstenjak - sein letzter Gottesdienst vor der Pension. Dann folgte ein gemeinsamer Ausklang bei Musik und Kulinarik. Für die musikalische Umrahmung sorgten Franz-Xaver Pöllabauer und Markus Pichler (Staatsoper Wien).

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