Erfolgreich absolviert
Grundausbildung I und II in Deutschlandsberg
Ganze 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abschnitte 1, 2, 4, und 5 schlossen nach zwei lehrreichen Wochenenden die Grundausbildung I und II im Feuerwehreinsatzzentrum in Deutschlandsberg ab.
DEUTSCHLANDSBERG. Der Startschuss für die zwei ereignisreichen Wochenenden fiel an einem Freitagabend mit der Begrüßung durch den Bereichsgrundausbildungsbeauftragten OBI Martin Klug und BR Karl-Heinz Hörgl. Nach den folgenden dreieinhalb Stunden Theorieeinheit konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann bis zum nächsten Morgen verabschiedet werden.
Am nächsten Tag nahm man nach einer Vorstellungsrunde der Ausbildner und einer kurzen Theorieeinheit bzw. Aufbauzeit der Stationen den Branddienst in Angriff. Die 30 Auszubildenden wurden in drei Gruppen eingeteilt und durchliefen über den Tag verteilt drei Stationen. In der ersten Station wurde die Herstellung einer Saugleitung trocken durchgenommen, um das Kuppeln der Saugschläuche besonders zu festigen. Bei der Station zwei erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann folglich das Kuppeln einer Löschleitung nass. Der Löschangriff mit einem HD-Rohr von einem Tanklöschfahrzeug war die letzte Station an diesem Tag.
Technik war am Sonntag angesagt. Auf drei Stationen wurden die Auszubildenden über die richtige Handhabung mit dem Greifzug, den verschiedenen Anschlagmitteln und die Möglichkeiten im Umgang mit Schadstoff informiert.
Das zweite Wochenende
Noch konnten die Auszubildenden nicht die Füße hochlegen. Das nächste Wochenende startete am Freitag gleich mit einer Nachtübung. Ziel der Übung war es, dass die Bewerberinnen und Bewerber, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden, korrektes Absichern einer Unfallstelle und die richtige Menschenrettung aus einem Fahrzeug durchführen können. Nach rund drei Stunden wurde die Übung für beendet erklärt.
Am Samstagvormittag durchliefen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einmal die Stationen Saugleitung herstellen trocken, Löschleitung herstellen nass und Absichern einer Unfallstelle.
Die Prüfung
Am Nachmittag wurde es dann ernst. Der Bereichsgrundausbildungsbeauftrage nahm die theoretische Prüfung der GAB I ab, die Ausbildungsbeauftragten der Abschnitte 1, 2, 4 und 5 gleichzeitig den praktischen Teil – Technik und Branddienst. Am Sonntag wurde dann die GAB II abgenommen. Verteilt auf dem ganzen Gelände des FEZ Deutschlandsberg bewältigten die Prüflinge die Stationen Rettungsgeräte, Schaumangriff, Strahlrohre und deren Führung, Leitern und Entstehungsbrandbekämpfung.
Zum Abschluss des praktischen Teils der Grundausbildung wurde den Bewerberinnen und Bewerbern noch die Gefahr eines Fettbrandes und das Entzünden von Spraydosen demonstriert. Bei der Nachbesprechung wurden die gesamten zwei Wochenenden noch einmal rekapituliert, den Bewerberinnen und Bewerbern gratuliert und alles Gute für ihre weiteren Verlauf in der Feuerwehr gewünscht.
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