Elf Senioren, viele helfende Hände
Gussendorf hat nach rund zehn Jahren wieder ein Wegkreuz
Aufgrund von Sicherheitsbedenken musste das alte Wegkreuz in Gussendorf, das gleich neben der Freiwilligen Feuerwehr zu finden war, vor rund zehn Jahren abgebaut werden. Nun wurde ein neues Wegkreuz im Ortszentrum errichtet und gesegnet.
GROSS ST. FLORIAN. Unter der federführenden Initiative der ehemaligen Pfarrgemeinderätin Helene Suppan haben elf Senioren aus dem Ort Herz und Geld in die Hand genommen und die Errichtung eines neuen Wegkreuzes am gleichen Standort in Auftrag gegeben. Zahlreiche Hände trugen zum gelungenen Ergebnis bei, das kürzlich von Pfarrer Toni Rindler im Beisein von Pfarrgemeinderat Karl Herzog, Gemeinderat Johann Wieser und dem Kommando der FF Gussendorf feierlich gesegnet wurde.
Viele helfende Hände in Groß St. Florian
Die Zimmerei Strohmeier aus Schönaich spendete das Material. Zusammengebaut wurde das Kreuz vom Gussendorfer Anton Freydl, aufgestellt unter Mithilfe von Eduard Suppan, Wolfgang Klampfer und Johann Stoiser. Besonderer Dank ging auch an den vorsitzenden Geschäftsführer des Wirtschaftsrats der Pfarre Groß St. Florian, Rudolf Hofer, der den geschnitzten Herrgott aus Südtirol beschafft hatte. Ein großes Dankeschön ging auch an die Familie Wurnitsch, die den Platz zur Verfügung gestellt hat und ihn auch regelmäßig pflegen wird.
Gemeinsam mit dem dortigen Bankerl des Gussendorfer Bankerlwegs ist dieser Ort für zukünftige Zusammenkünfte, aber auch kirchliche Ereignisse bestens geeignet. „Danke an die Senioren, dass sie so brav gespendet haben“, freut sich Helene Suppan über das neue Wegkreuz, das nun wieder mitten in Gussendorf seinen angestammten Platz gefunden hat.
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