Kriegsopfer- und Behindertenverband auf großer Tour
Eindrucksvolle Kulturreise des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes (KOBV) St. Martin-St. Peter-Pölfing-Brunn-Wies.
ST. MARTIN. Die erste Ausfahrt des KOBV in diesem Jahr führte in Peter Roseggers Waldheimat und zum weltgrößten Pilgerkreuz auf dem Veitscher-Ölberg.
Alle waren von Peter Roseggers Heimat begeistert; „wie in oltn Zeitn“, war von den älteren der 50-köpfigen Reisegruppe zu hören. Das Geburtshaus, die Waldschule Alpl oder die Werkstatt, gefüllt mit urigen Werkzeugen – vom Holzhobel bis zur „Hoanzlbank“ – lösten besonders bei den älteren Herrschaften Kindheitserinnerungen aus.
Am Nachmittag erwartete die Reisegesellschaft in Ruhe und Frieden das begehbare Pilgerkreuz am Veitscher-Ölberg.
Begehbares Kreuz erklommen
Das 40 Meter hohe Kreuz lädt Wanderer, Wallfahrer usw. zum Verweilen ein und ist im Inneren begehbar – 160 Stufen sind es, bis nach oben. Es ist in sechs thematisch unterschiedlichen Kammern unterteilt, die von verschiedenen Künstlern nach der Schöpfungsgeschichte gestaltet wurden. Der Kreuzungspunkt ist dabei als Meditations- und Andachtsraum, aber auch für Trauungen vorgesehen.
Abgesehen davon bietet das aufsehenerregende Kreuz – aufgebaut mit gespendeten heimischen Hölzern – von oberster Plattform aus einen beeindruckenden Blick hinunter auf den Ort Veitsch.
KOBV-Obmann Johann Kremser gelang es mit dieser Reiseveranstaltung (in Zusammenarbeit mit dem Reiseunternehmen Koller aus Gleinstätten) einmal mehr, den Geschmack seiner Mitglieder zu treffen – alle zeigten sich bei der Heimfahrt begeistert von den Tageserlebnissen und freuen sich schon auf die nächste Einladung.
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