Umfrage im Bezirk Deutschlandsberg
Neujahrsvorsätze für das Jahr 2023
Das Jahr 2023 ist da. Und wie in einem neuen Jahr üblich, haben sich viele Menschen wieder Neujahrsvorsätze zurechtgelegt. Wir haben uns im Bezirk Deutschlandsberg umgehört, was man sich dieses Jahr so wünscht bzw. vornimmt.
BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Der Bezirksvertreter der Berg- und Naturwacht, Martin Povoden, möchte im neuen Jahr sein Maß an Toleranz und Empathie erhöhen und insbesondere der Meinung anderer mehr Platz in seinem Tun und Handeln einräumen. "Ich möchte mir vermehrt Zeit nehmen, mich in Selbstreflexion und permanenter Evaluierung zu üben, um mir die Möglichkeit zu eröffnen - durchaus selbstkritisch - gegebenenfalls mein Tun und Handeln zu korrigieren", so Povoden.
Außerdem möchte er ein erhöhtes Maß an Dankbarkeit und Demut an den Tag legen. "Dankbarkeit und Demut für die Möglichkeit, mich gesellschaftspolitisch einbringen zu können und auch gehört zu werden, insbesondere im Bereich des Natur- und Umweltschutzes, der letztendlich die Grundlage für unser aller Leben und Wohlbefinden darstellt, auch wenn viele von uns dies schon vergessen zu haben scheinen", führt der Bezirksvertreter aus.
Nicht alles im Leben ist planbar
"Ich habe mir tatsächlich noch keine Gedanken darüber gemacht, da ich es meistens nehme, wie es kommt. Denn alles im Leben kann man nicht planen oder kommt dann erst recht anders als man denkt", lacht Jennifer Kribernegg, Frau in der Wirtschaft. Sie möchte sich aber definitiv treu bleiben und die Momente genießen, die einem das Leben schenkt. Denn wenn es auch noch so dunkel erscheint, kommt immer wieder Licht.
Bezirksjägermeister Hannes Krinner hat Wünsche für das nächste Jahr. "Ich danke allen Weidkameradinnen und Weidkameraden für Ihre vielschichtige und wichtige Arbeit am Steirischen Weidwerk", so der Jägermeister.
"Ich persönlich wünsche mir für das Jahr 2023, dass die umfassenden Bemühungen der Steirischen Landesjägerschaft um die Modernisierung der Jagd Früchte zeigen und die zahlreichen Weiterbildungsangebote in den Bezirken und in den 'Naturwelten Steiermark' in Mixnitz verstärkt angenommen werden", so Krinner. Laut ihm sollten die Grünröcke neben permanenter Wissenserweiterung und vorbildlichem Auftreten stets nach einem positiven Konnex zu allen Naturnutzern trachten. Er wird im März nicht mehr amtieren und Wünscht seinem Nachfolger daher alles Gute.
Rückblick auf das vergangene Jahr
"Es sind weniger Neujahrsvorsätze, die ich mir mache, sondern vielmehr ein Rückblick auf das vergangene Jahr, ich blicke dankbar zurück und überlege, welche Herausforderungen das neue Jahr bringen wird", meint Bezirkshauptfrau Doris Bund. "Wenn ich mir etwas wünschen darf, dann ist es, dass wir diese Krisen, mit denen wir derzeit konfrontiert sind, möglichst unbeschadet überstehen werden, und in diesen schwierigen Zeiten den Zusammenhalt und die Zuversicht nicht verlieren", wünscht sie sich für das neue Jahr.
Spenden-Initiator Klaus Krainer ist kein Freund von Neujahrsvorsätzen. "Man sollte lieber seine Veränderungen täglich leben und versuchen, sich jeden Tag scheibchenweise seinen Zielen anzunähern. Das sollten möglichst kleine Schritte sein, die im Alltag integrierbar sind. Und wenn ein Schritt gegangen ist, kann man den nächsten setzen", überlegt Krainer.
Ein friedliches Miteinander
Die Gemeindebundobfrau LAbg. Bgm. Maria Skazel hatte noch nie große Vorsätze zu Jahresbeginn. "Wie bei vielen Menschen, konnte ich meine Vorsätze nach kurzer Zeit ohnehin nicht umsetzen, zum Beispiel abzunehmen", so Skazel. "Was ich mir jedoch sehr wünsche: Das uns bei all den Herausforderungen ein gutes und friedliches Miteinander gelingen möge“, so die Bürgermeisterin von St. Peter im Sulmtal.
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