ÖAV Deutschlandsberg wandert zur Schwarzen Sulm

Sommerzeit – Wanderzeit, dies ist auch das Motto des Alpenvereines Sektion Deutschlandsberg. Viele Tourenführer des Vereines ermöglichen Mitgliedern, wie auch Nichtmitgliedern, die Heimat zu Fuß zu erkunden. So gelang es Leonhard Enzi am 20. Juni wieder, zahlreiche Wanderfreudige ein Stück in seine Kindheit mitzunehmen.
Die Teilnehmer trafen sich um 8 Uhr auf dem Parkplatz der Koralmhalle, um von dort gemeinsam nach Glashütten zu fahren. Vor dem Bergkirchlein von Glashütten fanden sich 27 bestens ausgerüstete Wanderer ein, um durch Obmann Mag. Peter Handler einen kurzen Einblick in die Geschichte des Bergdorfes Glashütten zu erhalten. Leonhard Enzi begrüßte die Wandergruppe mit einem kurzen Überblick auf das Tagesprogramm.
Bei strahlendem Sonnenschein führte die Markierung des 580er-Weges von Glashütten über den Sulmbachgraben, entlang an wunderschönen Blumenwiesen und Naturdenkmälern, vorbei beim Anwesen Waldbauer zum Goslitzgraben und zur Gregormichlalm, wo eine kurze Mittagsrast eingelegt wurde. Die fachkundigen Erläuterungen durch den Wanderführer vermittelten den ortsunkundigen Teilnehmern einen guten Einblick in die schöne Landschaft der Region.
Nachdem die Wolkenbildung nichts Gutes verhieß, wanderte die Gruppe entlang des 581er-Weges, vorbei an einzigartigen Felsformationen, über den Seebachsteg steil hinauf zur Suchaalm - genau richtig um einem ausgiebigen Regen zu entgehen. Nach einer gemütlichen Einkehr bei guter Bewirtung in der 1277 m hoch gelegenen Sucha-Almhütte kamen alle trocken und wohlbehalten wieder in Glashütten an, wo die ereignisreiche Wanderung beim Glashüttenwirt ausklang.