Freiwllige Feuerwehr
Silber für unseren Atemschutztrupp

V.l.n.r.: OBI Thomas Pölzl, LM d.F. Stefan Jöbstl, LM d.F. Philipp Schipfer, OBI d.F. Josef Franz Mauerhofer
5Bilder
  • V.l.n.r.: OBI Thomas Pölzl, LM d.F. Stefan Jöbstl, LM d.F. Philipp Schipfer, OBI d.F. Josef Franz Mauerhofer
  • hochgeladen von Susanne Veronik

Atemschutz-Trupp Freidorf – St. Martin im Sulmtal – Otternitz  wurde „versilbert“!
ST. MARTIN IM SULMTAL. Am Wochenende fand in der Marktgemeinde Schwarzautal (Bez. Leibnitz) die Atemschutz-Leistungsprüfung in Bronze und Silber der beiden Bereichsfeuerwehrverbände Leibnitz und Deutschlandsberg statt, die von der FF Breitenfeld am Tannenriegel ausgerichtet wurde.
Insgesamt 25 Atemschutztrupps (100 Feuerwehrleute) aus der Süd- und Weststeiermark stellten sich dieser fachlichen und körperlichen Herausforderung. Darunter war auch eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehren Freidorf, St. Martin i.S. und Otternitz, die nach Bronze im Jahr 2016 heuer mit 305 von 320 erreichbaren Punkten auch jene in Silber mit Bravour ablegte.
Die Prüfung umfasste neben theoretischen Fragen die Stationen „Richtige Inbetriebnahme der Geräte und Einsatzzeitberechnung“, „Menschenrettung aus dem 1. Obergeschoß“, ein „Innenangriff im 2. Obergeschoß“ sowie ein Kurzprüfverfahren, bei dem die Gerätschaften wieder einsatzbereit gemacht werden und die genaue Einsatzdokumentation erfolgt.
Voller Stolz konnte die Mannschaft mit den Feuerwehr-Mitgliedern OBI d.F Josef Franz Mauerhofer (FF Freidorf), OBI Thomas Pölzl (FF St. Martin i.S.) sowie LM d.F. Stefan Jöbstl und LM d.F. Philipp Schipfer (beide FF Otternitz) bei der Schlusskundgebung das Atemschutz-Leistungsabzeichen in Silber entgegennehmen.

Hoher Stellenwert

Der Atemschutzausbildung der Feuerwehrmitglieder kommt ein besonders hoher Stellenwert zu. Der Schutz und die Sicherheit der Einsatzkräfte stehen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben an erster Stelle. „Dabei werden die Herausforderungen für die Feuerwehren durchwegs komplexer und die Einsätze gefährlicher“, weiß auch ABI Erich Schipfer, der neben seiner Funktion als Orts- und Abschnittskommandant auch als Orts- und Abschnitts-Atemschutz-Beauftragter sowie Trainer bei der Heißausbildung in der LFZS Lebring für den Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg einen wertvollen Beitrag in diesem Bereich leistet. Daher sei das Ziel dieser Atemschutzleistungsprüfung auch nicht wie bei anderen Bewerben der sportliche Ehrgeiz und Wettkampf – sondern die bei den Lehrgängen erworbenen Fertigkeiten zu perfektionieren und das Wissen zu verankern. Damit sei man auch für „heiße Situationen“ im Ernstfall optimal vorbereitet. „Bereits seit August haben unsere Kameraden eifrig und gründlich auf diese Atemschutzleistungsprüfung hintrainiert. Insgesamt neun Übungen mit je zwei Übungsstunden wurden von ihnen dabei investiert – ehrenamtlich, freiwillig und unentgeltlich – wohl gemerkt. Umso schöner, dass sie nun mit dem Atemschutzleistungsabzeichen in Silber belohnt wurden!“, zeigte sich ihr Ausbilder und „Trainer“, ABI Erich Schipfer, schließlich stolz und erfreut über die erbrachten Leistungen. Die Kameraden möchten sich aber auch bei HLM Michael Rosmanitz bedanken, der bei den Übungen ebenfalls als Trainer fungierte.

Ein großer Dank gebührt auch  HBM Franz Rosmanitz von der FF St. Martin i.S., der dankenswerterweise in den Wochen vor der Atemschutzleistungsprüfung sein Gebäude in Aigen als Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hat.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.