Stainzer Mette mit neuem Kirchenchor
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- Kirchenchor als mächtiger Klangkörper
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Leiterin Miriam Zebinger hat noch Plätze frei.
Zünd‘ die erste Kerze an, sangen die „Young Voices“ am Nachmittag des Heiligen Abends zu Beginn ihres Krippenspiels. Um dann aber auch als Darsteller aktiv zu werden und das Wesen der Menschwerdung von Jesus herauszuarbeiten. „Was hat das mit uns zu tun“, lautete die kindliche Frage, „sind es nicht die Geschenke, die Weihnachten ausmachen?“ Das schwungvolle Geschehen im Altarraum zeigte aber sehr bald auf, dass es bei Weihnachten um mehr geht. „Hört nur, hört nur, was geschah, Jesus ist nun da“, sangen die Engel von Licht und Sternen, die auf die Welt gekommen seien.
Ebenfalls ein übervolles Gotteshaus bildete den Rahmen zur Christmette am Abend. „Was war ihr tiefst empfundenes Weihnachten?“, fragte Pfarrer Franz Neumüller in der Predigt. Um danach die Geschichte eines jungen Ehepaares zu erzählen, das sich nach abgeschlossenem Studium und fertig eingerichteter Wohnung einen Weihnachtsurlaub gönnte. Der sich aber für die schwangere Frau zu einem Horrortrip entwickelte, im Gerichtssaal aber mit einem Freispruch endete. Die Erkenntnis: Auch nach 2.000 Jahren haben sich manche Herzen noch nicht so geändert, wie es sein sollte.
Umrahmt wurde die Mette vom neu gegründeten Kirchenchor von Leiterin Miriam Zebinger. Es war sein zweiter Auftritt nach der Rorate Mitte Dezember. Ebenfalls Freude bereitete der von Josef Kohlberger gefertigte, frei schwebende achtstrahlige Stern, der dem Altarraum ein neues Gepräge verleiht.
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