Tipps zum Schutz gegen Elektrosmog
Anton Albrecher referierte bei den Lebenswerkstätten Stainz.
Unter Elektrosmog versteht man Störfelder, die von technischen Anlagen künstlich verursacht werden. „Etwa ein Drittel der Bevölkerung ist davon betroffen“, meinte der Referent, dass eine „Man kann eh nix machen-Haltung“ völlig falsch ist.
Warum ist Elektrosmog gefährlich? Weil er – Experten sprechen von einer unsichtbaren Gefahr - Wohlbefinden und Gesundheit stark beeinträchtigen kann. Bereits eineinhalb bis zwei Stunden täglich können schädlich, die Folgen Gereiztheit, Schlafstörungen, hormonelle und Krebserkrankungen sein. Mit einer gewissen Strahlenbelastung muss man in unserer heutigen Zeit leben, die Gefahr beginnt bei der Überschreitung der als zulässig festgelegten Grenzwerte.
Wie kann man sich vor Strahlen schützen? Der Geobiologe führte eine Unzahl an Möglichkeiten an. „Leichtbauweise ist heute üblich“, führte er aus, dass Dächer und Gläser nicht ausreichend Schutz bieten. Beim Verlegen von Elektroleitungen kann man aber sehr wohl vorsorgen. Es gilt die Regel, sich einen Meter vom Strom fernzuhalten. Wichtig: Alle Geräte sollten geerdet sein. Auch zu überlegen ist der Einbau von Netzabkopplern oder Zeitschaltuhren, um bestimmte Stromkreise in der Nacht stromfrei zu machen. Tipps gab Albrecher auch für die Verwendung von Mobiltelefonen: nur kurz telefonieren, kein Headset verwenden, den Abstand zum Ohr groß halten oder im Freien telefonieren. Die angebotenen Mittel zum Handy-Schutz? Er drückte sich vorsichtig aus: „Bitte nicht alles glauben, was die Anbieter sagen.“
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