Viktoria Heinrich startete ihren Yoga-Herbstkurs
Ihr Motto: Kraft aus dem Inneren zu beziehen.
„Jeder nimmt sich zwei Blöcke und einen Yoga-Gurt“, bereitete Kursleiterin Viktoria Heinrich die Teilnehmer auf die anstehenden Entspannungsübungen vor. Davor gab es aber eine Vorstellungsrunde, in der auch die Erwartungen an den Kurs präzisiert werden konnten.
„Ich habe früher Aerobic gemacht“, wollte eine Lehrerin aus Stainz versuchen, ihren Knie- und Hüftbeschwerden zu Leibe zu rücken. Ein Landesbediensteter wollte mit dem Yoga ganz einfach einen Kontrapunkt zu seiner sitzenden Tätigkeit setzen. „Ich habe das Plakat gesehen“, blieb eine Teilnehmerin aus Osterwitz spontan den Abend über in Stainz. Die Dame aus Groß St. Florian, die den Vorgängerkurs besucht hatte, war gerne wiedergekommen: „Ich merke eine positive Veränderung.“
Bei inspirativer Musik versenkten sich die Teilnehmer in der Folge in ihr Inneres. „Wir strecken die Wirbelsäule“, gab die Kursleiterin die Reihenfolge vor, in der auf die Atmung geachtet, jeder belastende Punkte losgelassen und die Energie in der Mitte wahrgenommen werden sollte. „Gehen wir achtsam mit der Energie um“, lautete die Anleitung, um auf sie bei Bedarf zurückgreifen zu können.
„Sie sollen uns Lebensfreude für den Alltag geben“, betrachtete sie es als selbstverständlich, Übungen auch während des Tages oder einer Pause zu machen. Ganz klar ihr Standpunkt: Yoga-Übungen sind eine gute Möglichkeit, den eigenen Körper auch hinsichtlich seiner Belastbarkeit besser kennen zu lernen. Bei auftretenden Schmerzen sollte aber unverzüglich abgebrochen werden.
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