"Wuscht" in Stallhof in Rosenmontagslaune
Buschenschänker Günther Reinbacher lud zur Faschingsfeier.
Die „Kropfenparty“ am Rosenmontag im Buschenschank „Wuscht“ hat mittlerweile schon so etwas wie Tradition. Chef Günther Reinbacher war einer der ersten, der das eher im deutschen Karneval angesiedelten Ereignis (als solches wird es dort auch verstanden) in die Weststeiermark verpflanzte. Er traf damit voll den Geschmack der Feiernden, die der Faschingszeit damit ein zusätzliches Highlight aufsetzten. Da hätte es des Krapfens und des Begrüßungssektes für alle maskierten Gäste nicht bedurft.
Ohne Musik läuft bei einer Rosenmontagsfeier natürlich gar nichts. Der Hausherr „himself“ nahm sich der Aufgabe als Discjockey an und heizte mit Oldies, aktuellen Hits und Schlagern ordentlich ein. „Sieben Sünden bist du mir wert“, „Drob’n auf’n Berg steht a kloana Zwerg“ oder „Du entschuldige, i kenn di“ animierten die Gäste, auf das Tanzen nicht zu vergessen. Als Hase verkleidet tat sich Martin Grinschgl da schwer, denn die schweißtreibende Montur drückte arg auf die Kondition. Die aufklärende Antwort: „Eigentlich bin i eh ka Tänzer.“ Frage an Nadja Gratt: Würdest du gern einmal zum Opernball gehen? „Natürlich“, lautete die spontane Antwort. Allerdings: Von einem Baumeister würde sie sich nicht einladen lassen. Denn: „Alles hat seine Grenzen.“
Eine Aufwärmrunde beim „Wuscht“ absolvierte Marjolein Ravensburg. „Ich gehe heute noch zu einem Maskenball“, gestand sie, dass sie auf Verkleidungen steht und gerne auf Bälle geht. Diesmal – ganz dem holländischen Vornamen entsprechend – im Oranje-Outfit.
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