Amon: Die Steiermark ist Wachstumssieger

NAbg. Werner Amon wird Silvester ganz klassisch verbringen. | Foto: ÖVP
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Die WOCHE Deutschlandsberg hat NAbg. Werner Amon aus Groß St. Florian noch vor dem Jahreswechsel zum Interview gebeten – ein Resümee und eine Vorschau.

Was waren für Sie die Höhepunkte im Jahr 2017?
WERNER AMON: Der politische Höhepunkt war zweifelsohne die Nationalratswahl am 15. Oktober, bei der wir als Volkspartei den ersten Platz im Bund und Land erreicht haben und es mir gelungen ist, in unserem Wahlkreis Weststeiermark das Grundmandat zurückzugewinnen.

Wie startet die ÖVP ins Jahr 2018?
Als führende politische Kraft im Land werden wir das Jahr mit einer Fülle an Klausuren auf allen Ebenen beginnen. Es freut mich, dass wir alle steirischen Abgeordneten zur Abgeordneten-Klausur in unserem Bezirk zu Gast haben werden. Auch die ÖVP des Bezirkes wird am Beginn des Jahres in Klausur gehen, um wie üblich ein Jahresarbeitsprogramm aufzustellen.

Die Arbeitslosigkeit sinkt im Bezirk, die Wirtschaft befindet sich langsam im Aufschwung. Wie kann man diese Tendenz vorantreiben?
Es ist schön festzustellen, dass die Steiermark gemeinsam mit Oberösterreich Wachstumssieger innerhalb Österreichs ist. Denn nur Wachstum bringt Beschäftigung und steigenden Wohlstand.
Daher ist es unsere Aufgabe, die Steuer- und Abgabenquote zu senken, bürokratische Hürden für Unternehmen zu minimieren und gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die der Wirtschaft und der Arbeit mehr Freiraum geben. Daher sind flexiblere Arbeitszeiten, die Arbeitgebern und Arbeitnehmern zugutekommen, ein Gebot der Stunde.

2018 begeht Österreich den 100. Jahrestag der Gründung der Republik. Was bedeutet dieses Jubiläum für Sie?
Das republikanische Prinzip bedeutet, dass an der Spitze des Staates nicht ein Monarch steht, der durch Erbfolge an die Macht gekommen ist, sondern ein von den Bürgern frei gewähltes Staatsoberhaupt. Das Jahr 2018 ist daher staatspolitisch in diesem Zusammenhang von fundamentaler Bedeutung. Natürlich ist das kommende Jahr auch ein Gedenkjahr für weniger erfreuliche Ereignisse.

Wie haben Sie Silvester verbracht?

Sehr klassisch: Walzer tanzen, Raketen schießen und dem einen oder anderen Gläschen Sekt frönen.

Welche Vorsätze haben Sie sich für 2018 vorgenommen?
Meine Pläne für das Jahr 2018 würden den Rahmen dieses Interviews bei Weitem sprengen. Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, mich ganz intensiv um meinen Wahlkreis, insbesondere um unseren Bezirk Deutschlandsberg, zu kümmern. Auch die Weihnachtskekse haben Spuren hinterlassen, die beseitigt werden wollen – also etwas mehr Sport. Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, allen Leserinnen und Lesern gesegnete Festtage im Kreise ihrer Lieben und Glück und Gesundheit für das kommende Jahr 2018 zu wünschen.

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