Grüne gegen Atomkraft

LAbg. Sabine Jungwirth, Timo Spari, Ernst Hermann, Wolfgang Huss. | Foto: KK
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  • hochgeladen von Martina Schweiggl

Angesichts der aktuellen Ereignisse in Japan forderte heute die Grüne Umweltsprecherin LAbg. Sabine Jungwirth gemeinsam mit den südsteirischen Grünen Timo Spari (Grüne Deutschlandsberg) sowie Ernst Hermann und Wolfgang Huss (Grüne Leibnitz) in Leibnitz einmal mehr den steirischen Landeshauptmann Franz Voves dazu auf, endlich in Sachen Krsko aktiv zu werden: „Krsko gehört zu den Hochrisikoreaktoren Europas – doch Voves hat im letzten Landtag eine Werberede für das slowenische Kraftwerk gehalten und versucht darzustellen, wie sicher es sei…“, meint Jungwirth.

Zur Erinnerung: Krsko ist nur 97 Kilometer von Deutschlandsberg entfernt. Wenn nun vor kurzem bekannt wurde, dass der Schrottmeiler bis 2043 verlängert werden soll, „dann ist Feuer am Dach“, so Jungwirth.
„Von allen Atomkraftwerken rund um Österreich ist Krsko am stärksten durch Erdbeben gefährdet“, betont die Grüne Umweltsprecherin und verweist darauf, dass sowohl Greenpeace als auch die Wiener Umweltanwaltschaft davor warnen, dass Krsko ein Erdbeben nicht
unbeschadet überstehen würde.

Die Grünen fordern Landeshauptmann Franz Voves eindringlich auf, „sofort mit der slowenischen Regierung in Kontakt zu treten und dabei nicht nur die Sorgen der steirischen Bevölkerung zu übermitteln, sondern auch klipp und klar für ein Abschalten von Krsko einzutreten! Atomkraft ist nicht sicher – und Krsko schon gar nicht!“

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