Hubert Koller wird SPÖ-Spitzenkandidat in Eibiswald

Foto: KK

Der amtierende Sobother Bürgermeister und frisch gebackene Landtagsabgeordnete Hubert Koller wird für die SPÖ in den Gemeinderatswahlkampf ziehen. Er wurde einstimmig zum Spitzenkandidaten in Eibiswald designiert.

Nach der Schilderung seines Lebenslaufes von den Bergen Soboths bis in den Landtag, einer Darstellung seiner Funktionen und Bezüge, aber auch möglicher Kritiken seiner Person gegenüber, verließ Koller den Saal und ersuchte um eine offene Diskussion im Vorstand, der nach nur wenigen Minuten die Entscheidung fällte. Zuvor hatte der Pitschgauer Bgm. Karl Schober in einer Rede die Vorzüge Kollers herausgestrichen. Vor allem seine Netzwerke als Abgeordneter zum Land seien ein großer Vorteil, den es für die Gegend um Eibiswald schon viele Jahrzehnte nicht mehr gegeben habe, betonte Schober.

Bürgerbefragung geplant

In einem Resümee seit dem Zusammenschluss der Ortsorganisation zu einer neuen SPÖ in Eibiswald zeigte sich Koller sehr zufrieden über das große Engagement aller Vorstandsmitglieder und der starken Aufbruchsstimmung. „Wo sich der Mitbewerb bereits über die Köpfe und die Vergabe von zukünftigen Posten den Kopf zerbrochen hat, haben wir uns bemüht, die wichtigsten Themen für unsere Bevölkerung aufzubereiten. In einer breit angelegten Befragung, die nach den Weihnachten an alle Haushalte in Form eines Fragebogens versendet wird, binden wir die gesamte Bevölkerung der neuen Marktgemeinde in die Gestaltung der Zukunft mit ein", kündigte Koller an. Die Antworten können anonym abgegeben werden.

Für die Jugend wird es eine eigene Befragung über Facebook geben.
Auch sollen die Ergebnisse des Jugendprojektes „beteiligung.st“ in das Programm aufgenommen werden. Erst nach diesen Aktionen will die SPÖ Eibiswald Ende Jänner ihre Kandidatenliste und die wichtigsten Themen für den Wahlkampf und die neue Großgemeinde fixieren, so Koller.

Der designierte Spitzenkandidat will außerdem alle politischen Mitbewerber einladen, ein Fairnessabkommen für den Wahlkampf abzuschließen. Das soll eine sachliche Auseinandersetzung gewährleisten.

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