ÖVP Stainz setzt auf Handschlagqualität
Ortsteilgespräch in der „Hofer Mühle“ mit Vorstellung des Arbeitsprogramms.
„Wir haben es uns schwer gemacht“, blickte Gemeinderatskandidat Kurt Moser auf die wichtigsten Aktivitäten der letzten Fünfjahresperiode zurück. Nicht alles, sprach er Investitionen wie Bagger, Schneepflug oder Kohleförderband für den Wirtschaftshof an, sei für den Bürger erkennbar gewesen. Sehr wohl waren dies abgeschlossene Vorhaben wie Geh-, Rad- und Wanderwege, Wasserhochbehälter, Straßenbeleuchtungen, Sportplatz, Straßenbau, Marktkapelle, Zeremonienhalle auf dem Friedhof oder Flascherlzug.
Die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat stellte Ortsparteiobmann Walter Eichmann an die Spitze seiner Ausführungen. „Wir versprechen nicht zu viel“, bat er, das Arbeitsprogramm als Leitfaden dafür zu sehen, was in den nächsten fünf Jahren auch tatsächlich umgesetzt werden kann. „Wir hätten sechzig gehabt“, nannte er mit Andrea Hiebler, Roland Krois, Gernot Hiebler, Kurt Moser, Karl Harzl und Johannes Haas die erstgereihten Stainzer Protagonisten.
Über das Jahr 2020 hinausdenken: Diese Sicht zog sich wie ein roter Faden durch die Ausführungen. Familien von der Krabbelstube über Kindergarten, Schulen bis zu den Senioren attraktive Wohn-, Freizeit- und Arbeitsmöglichkeiten zu bieten, sei von eminenter Wichtigkeit. Dadurch, so das Weiterspinnen des Gedankens, wäre der Anreiz groß, sich in Stainz niederzulassen. Mit der in Gang gesetzten Schaffung eines Leitbildes mit den Partnern Landentwicklung Steiermark und Raumplanung Pumpernig sei, so Eichmann, ein Schritt in die richtige Richtung gesetzt worden.
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