"Wir machen uns fusionsfit"

Bgm. Karl Bohnstingl | Foto: Mempör

Es ist die große Aufgabe aller Gemeinden, auch der kleinen, über die viele stöhnen: Die Erhaltung der Infrastruktur, vor allem der Straßen. Auch in Georgsberg hat man allein heuer 800.000 Euro in den Straßenbau investiert. Sämtliche Seitenstraßen wurden saniert, sodass nun alles neu ist und keine baufälligen Wege für die neue Großgemeinde "übrig bleiben".

Fest- und Sportplatz sind bereit

"Wir machen uns fusionsfit", sagt auch Bgm. Karl Bohnstingl. In diesem Zuge wurde auch der Festplatz der Gemeinde neu gestaltet. Eine Halle mit Pultdach ermöglicht nun Festlichkeiten auch bei Schlechtwetter, das Gebäude ist außerdem mit Schank und Küche ausgestattet. Für den üblichen Likörstand steht ein eigener Pavillon zur Verfügung. Damit ist man in Georgsberg jetzt für alle Dorffeste gerüstet.

Damit diese nicht auf Kosten der Sportler gehen, wurde der gleich nebenan liegende Sportplatz mit einem sechs Meter hohen Zaun ausgestattet. So kann bei den Feierlichkeiten niemand Flaschen oder Ähnliches auf den Rasen werfen.

Denkmal neu gestaltet
Beim Kriegerdenkmal in Pichling hat die Gemeinde ebenfalls eine Sanierung angeregt, die ersten Arbeiten laufen schon. Vorher waren das Kreuz und der Gedenkstein mit den Namen der Gefallenen zu sehen, nach den Bauarbeiten werden beide in einen kleinen, gepflasterten und schön gestalteten Platz eingebettet sein. Auch für Beleuchtung wurde gesorgt.

Apropos Licht: In Sachen Energie sparen ist Georgsberg ebenfalls vorn dabei, die gesamte Straßenbeleuchtung wurde bereits auf energiesparende LED-Lampen umgestellt. Und auch die Feuerwehr setzt auf umweltschonende Technologien: Neben zwei Elektroautos der Marke Jet-Flyer, "made in Georgsberg", wurde aber auch ein "konventionelles" neues Feuerwehrfahrzeug angeschafft.

"Alle Feuerwehren bleiben"
Um ihre Zukunft brauchen sich die Feuerwehren Ettendorf und Rossegg jedenfalls nicht zu sorgen, wie Bgm. Karl Bohnstingl bestätigt: "Alle elf Feuerwehren der neuen Großgemeinde bleiben bestehen." Auch für die Mitarbeiter der Gemeinde ändert sich nichts. Die Gebühren für Müll und Kanal sowie der Winterdienst bleiben ebenfalls so, wie sie sind.

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