Claudia Müller trotzte dem Regen

Jubel nach 113 Kilometern

Auf einem guten Weg zu ihrem Jahresziel TransVorarlberg befindet sich die Triathletin Claudia Müller, die den Halbironman in St. Pölten absolvierte. Wegen der zu kalten Wasser- und Lufttemperatur wurde der Schwimmbewerb abgesagt.
Biken und Laufen hatten es aber in sich, denn permanenter Regen und Wind aus unterschiedlichen Richtungen setzte den Athleten stark zu. „Es ging mit einem Le Mans-Start los“, empfand Claudia Müller beim Rad fahren den vier Kilometer langen Anstieg bei Aggsbach als besondere Herausforderung. Was sie nächstens besser machen würde? Keinesfalls wieder mit Windjacke antreten, die sich diesmal wie ein Fallschirm aufbauschte und wertvolle Zeit kostete.
Beim Laufbewerb führte der Weg parallel zur Donau in das Regierungsviertel von St. Pölten, bevor es auf der anderen Seite des Stroms wieder zum Ausgangspunkt zurückging. Damit aber nicht genug: Weil es so schön war, folgte gleich Schleife Nummer 2.
In Summe ergab sich eine gewertete Zeit von 5.40,29 Stunden, die sie auf Platz 32 in der Altersgruppe Frauen 40-44 katapultierte. „Da werde ich wohl noch zwei Kilo abnehmen müssen“, ordnet Müller aber alles der Teilnahme am TransVorarlberg am 25. August unter.

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