Ein Judo-Weltmeister kommt aus Stainz

Judo-Weltmeister Johann Aldrian (2.v.l.) freute sich mit seinem Trainer Alois Freydl (3.v.l.) und Co. | Foto: KK
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  • hochgeladen von Simon Michl

Die Judo-Weltmeisterschaft in Olbia auf Sardinien endete mit einem sensationellen Weltmeistertitel für Johann Aldrian aus Stainz. Mehr als 1.000 Starter kämpften in Süditalien um das begehrte Edelmetall, der Schützling von Deutschlandsbergs Trainer-Ikone Alois Freydl überzeugte dabei mit einer taktischen Meisterleistung. Aldrian kämpfte sich ruhig Runde für Runde ins Finale und besiegte dort den Lokalmatador Cesare Busini klar. Der Stainzer zählt in der Altersgruppe M7 seit Jahren zu den besten Judokas der Welt, hat sich mit dieser Leistung einen Traum erfüllt. Natürlich wurde bei der Rückkehr für den frischgebackenen, aber unglaublich bescheidenen Stiegenbau-Profi eine gebührende Weltmeisterparty ausgerichtet. Happy ist natürlich auch Coach Freydl, der sich ab sofort als „Weltmeistertrainer“ bezeichnen darf, wie er selbst lachend erklärte. Eines ist jedoch besonders auffällig: Der Seniorensport boomt. In Eibiswald sind es die Tennissenioren, mit dem WM-Titel für Aldrian zeigt die graue Generation, welches sportliche Potential in ihr steckt. Das beeindruckte auch Deutschlandsbergs Bürgermeister Josef Wallner, als er dem frischgebackenen Weltmeister seine Aufwartung machte.

von Franz Krainer

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