Hoch nach Corona-Tief.
ÖM-Vizemeistertitel für Verena Hiden

Ehrgeiz ist ihr Markenzeichen - Verena Hiden | Foto: Langmann
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Sportlern wird ja ein besonderes Durchhaltevermögen nachgesagt. Nur nicht aufgeben, lautet die Devise, wenn sich ein Wettkampf nähert. Durch Corona war das Training für Verena Hiden in den letzten eineinhalb Jahren nur unter bestimmten Auflagen möglich und dazu kam noch der Stress, den die positiv absolvierte Matura mit sich brachte. Dankbar in diesem Zusammenhang ist die 18-Jährige BORG-Direktorin Gerda Lichtberger und Professorin Maria Schönegger, die Rückhalt gaben bei der Prüfung und stets auch Verständnis für die sportlichen Verpflichtungen ihres Schützlings aufgebracht haben.

Sechster Vizemeistertitel

Verena Hiden, die erfolgreiche Judokämpferin aus Pirkhof, die für die SU Noricum Leibnitz startet, wurde diese Zähigkeit am vergangenen Sonntag mit Platz 2 bei den Österreichischen Judomeisterschaften in Oberwart belohnt. Vielleicht spielte bei der Ausnahmeathletin auch der Wunsch mit, nach langer Covid-19-Durststreckewieder einen „g’standenen“ Kampf absolvieren zu können. Die Trainingsarbeit mit den Fallübungen und Kampftechniken in der Halle, den Krafttrainingseinheiten im eigenen Keller und die Lauftrainings im Schilcherland sind zwar immer anstrengend, kräfteraubend und herausfordernd, im Wettkampf wird dann aber doch noch mehr abverlangt. Zudem ist das Ambiente einer Kampfarena immer ein unvergleichliches Erlebnis.
In Oberwart waren zehn Teilnehmerinnen im 57-kg-Bewerb am Start, Verena Hiden wurde in Pool C gelost. Nach Siegen über Eva Stadler (Burgkirchen) und Paula Filzwieser (Zeltweg) traf sie im Finale auf ihre langjährige Konkurrentin Lisa Grabner. Leider behielt die um zwei Jahre ältere Wimpassingerin in diesem Kampf die Oberhand. Dennoch kehrte Verena Hiden erfreut mit Platz 2 und dem sechsten österreichischen Vizemeistertitel in ihre Heimat St. Stefan zurück.

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