Gebietsliga West
Pölfing-Brunn und Eibiswald wollen im Derby an die Tabellenspitze

Pölfing-Brunn setzte sich am Ende verdient gegen Wettmannstätten durch. | Foto: Michl
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Die halbe Herbstsaison in der Gebietsliga West ist schon wieder vorbei: Nach der überraschenden ersten Saisonniederlage von Absteiger Dobl nähern sich Pölfing-Brunn und Eibiswald der Tabellenspitze – die beiden treffen am Freitag im Derby aufeinander.

BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Das Team der Stunde in der Gebietsliga heißt Pölfing-Brunn: zuletzt vier Siege in Folge mit 14 geschossenen Toren. Und am Samstag zuhause gegen Wettmannstätten hätten es noch mehr sein müssen: Schon nach einer Viertelstunde trifft Neuzugang Marko Panikvar doppelt (2., 16.), danach lassen die Pölfinger einige Sitzer aus, um das Spiel gleich zu entscheiden. Stattdessen wird es nochmal spannend, weil Gerhard Gasser (69.) – wer sonst – für Wettmannstätten trifft, die Gastgeber müssen bis zum Schlusspfiff um den 2:1-Sieg zittern.

Mario Damse und Co. ließen die Wettmannstätter mehr als einmal ins Leere laufen. | Foto: Michl
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Mit einem höheren Sieg hätte Pölfing-Brunn direkt die Tabellenführung in der Gebietsliga übernehmen können, weil Dobl davor überraschend in St. Nikolai/S. verloren hat. Beide Teams halten nach sechs Runden bei 15 Punkten, nur einen Zähler dahinter liegt Eibiswald – auch der SCE ist in guter Verfassung: als einziges Team noch ungeschlagen, drei Siege in Folge, zuletzt am Freitag 4:1 in Stainz. Trotz eines frühen Schocks (Alen Hrovat bringt Stainz nach einer Viertelstunde in Führung) setzt sich am Ende die Qualität der Eibiswalder durch, die Ex-Regionalligaspieler Patrick Kolar Robnik (35., 89.) und Michael Schauer (37., 58.) treffen jeweils doppelt.

Mit dem Sieg in Stainz bleibt Eibiswald weiterhin ungeschlagen. | Foto: Michl
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Am Freitag (19.30 Uhr) kommt zum direkten Aufeinandertreffen: Eibiswald empfängt Pölfing-Brunn zum Derby, in dem es auch um die Tabellenführung gehen könnte. 2016 konnten die Eibiswalder zuletzt gegen ihre Nachbarn (auch wenn es keine gemeinsame Gemeindegrenze gibt) gewinnen – und bei der aktuellen Form beider Teams darf man ein unterhaltsames Duell erwarten.

Zu viele Gegentore

Im dritten Bezirksduell am letzten Wochenende konnte St. Martin i.S. über den zweiten Saisonsieg jubeln: Der Titelanwärter arbeitet sich mit dem 4:3 über Preding ins Tabellenmittelfeld vor, musste darum aber auch lange kämpfen. Auch die Sulmtaler müssen einen frühen Rückstand wegstecken (Aleksa Misic 7.), gehen durch Darijo Dragosavac (12., 32.) und Sebastjan Tuhtar (34.) trotzdem mit einer komfortablen Führung in die Pause.

St. Martin i.S. konnte in einem torreichen Spiel Preding besiegen. | Foto: Michl
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Preding kommt nach einem Handelfer wieder ran (Urban Cander 70.), auch nach dem Hattrick von Dragosavac (80.) bleibt Preding dran, trifft nach einer Ecke noch zum 3:4 (Edin Rekic 85.) – mehr aber nicht, es bleibt ein verdienter Sieg für die St. Martiner. Die zeigen spielerisch deutlich ihre Klasse, kassieren aber schon zum vierten Mal drei Gegentore oder mehr. Defensiv sind aktuell nur Stainz und Preding noch schwächer. Am schlechtesten steht aber Grenzland da: Im Vorjahr noch Vierter, dümpeln die Bachholzer am vorletzten Platz herum.

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