Vizeweltmeister am Großglockner

Nonstop 1.000 Kilometer und 17.000 Höhenmeter werden beim Glocknerman absoviert. Der Deutschlandsberger Christian Krenn konnte sich bei diesem Rennen mit einer Zeit von 51 Stunden den Vizeweltmeistertitel im Ultraradmarathon holen.

Wieder hochgekämpft

Noch vor drei Jahren rieten die Ärzte dem Obmann der Radsport-Interessens- Gemeinschaft Deutschlandsberg (RIG), Christian Krenn, den Radsport aufzugeben. Grund war eine komplizierte Knieverletzung die zweifellos nicht mit extrem Radrennen wie dem Glocknerman vereinbar war. Disziplin, eisener Wille und unermüdliches Arbeiten an sich selbst ließen den Heilungsprozess jedoch positiv verlaufen und Krenn konnte nach einem Jahr Pause wieder trainieren.

Der Wille zum Erfolg

Der eiserne Wille war auch der Antrieb für Krenns bisher größte Herausforderung im Extremradsport, dem Glocknerman. Die Strecke führte von Graz über Kärnten zum Großglockner, welcher gleich zweimal zu befahren war, und wieder zurück nach Graz. Insgesamt sind bei diesem Rennen ca. 1000 km mit rund 17.000 hm innerhalb von rund zwei Tagen zurückzulegen. Christian Krenn konnte diesen Ultraradmarathon, bei dem zugleich auch der Ultraradmarathon-Weltmeister gekürt wird in einer Zeit von 51,5 Stunden nahezu nonstop absolvieren. In der Endabrechnung fuhr er in der Altersklasse -50 Jahre den 2. Platz ein und holte somit den Vizeweltmeistertitel nach Deutschlandsberg.

Mit tatkräftiger Unterstützung ans Ziel

Mit im Betreuerteam standen Peter Fürpaß, Andreas Fuchshofer, Gregor Gumpenberger und Johannes Krenn. Der Geschäftsführer der Firmen connect-it und t-matix solutions, Ralf Parfuss (selbst begeisterter Radsportler), ließ es sich nicht nehmenl, als Radsponsor zu fungieren. Weiters wurde das gesamte Team von Wonisch-Installationen, PhysioSport-Eibiswald, Versicherungen Markus Sommersguter, RIG-Deutschlandsberg und Equinox-Austria tatkräftig unterstützt.

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