26. Welschlauf
Von Ehrenhausen nach Wies: Zurück auf die Laufstrecken

Ein bisserl "Welschlauf-Feeling" soll heuer wieder aufkommen, wenn auch verspätet. | Foto: Archiv WelschLauf/Schiffer-Symbol
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  • Ein bisserl "Welschlauf-Feeling" soll heuer wieder aufkommen, wenn auch verspätet.
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WIES/EHRENHAUSEN. Ein Jahr Pause ist für den Welschlauf genug – auch wenn heuer vieles anders wird. Erstmals (und einmalig) findet der Laufklassiker bei seiner 26. Auflage nicht am ersten Mai-Wochenende, sondern am 26. Juni statt. Unter fordernden Umständen: „Wir wollten es auf alle Fälle probieren, obwohl wir lange keine Ahnung hatten zu welchen Bedingungen“, erzählt Organisatorin Claudia Pronegg-Uhl. „Wir haben aber nicht lange nachgedacht – es ändert sich ja ständig was.“ Wie der Termin oder die gesetzlichen Vorgaben. Die Teilnehmerzahlen sind, ausgehend vom verfügbaren Platz im Zielbereich, pro Bewerb begrenzt. Gelaufen wird in mehreren Startblöcken in Richtung Wies.


Treue "Welsch-Familie"

Die Startnummern müssen die Teilnehmer zuhause ausdrucken, wer absagt, bekommt sein Geld zurück oder fürs nächste Jahr gutgeschrieben – manche Verhinderte haben schon ihr Startgeld von 2019 auf 2020 (abgesagt) verschoben und heuer nochmal auf 2022. „Wir haben weniger Startgeld zurückgezahlt als sich neue Leute angemeldet haben“, sagt Pronegg-Uhl. Alle Sponsoren von 2019 sind auch heuer dabei (einer ist sogar neu), ebenso die Welschgemeinden, von denen jede eine Labestation macht.

Foto: Archiv WelschLauf/Schiffer-Symbol
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Die Lockerungen ab 1. Juli kommen für den Welschlauf um fünf Tage zu spät. Pronegg-Uhl nimmt’s gelassen: „Wir wollen alle einfach laufen, wieder eine Spur Normalität kriegen.“ Deswegen gibt’s auch im leeren Zielbereich Live-Musik von den „Old School Basterds“. „Ein bisserl Welschlauf-Feeling“, meint die Organisatorin, die auch den Zuspruch merkt. „Ein Danke, dass wir uns das antun.“

Ein bisserl "Welschlauf-Feeling" soll heuer wieder aufkommen, wenn auch verspätet. | Foto: Archiv WelschLauf/Schiffer-Symbol
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