Zwölf Newcomer beim Judo-Sommerkurs in Stainz

Der Festhaltegriff wirkt bereits sehr echt

Judo verlangt einen immensen Einsatz. Der, wie die rot-weiß-roten Ergebnisse bei der aktuellen Judo-Weltmeisterschaft im russischen Chelyabinsk zeigen, nicht immer belohnt wird. Am Anfang steht aber immer ein erster Kontakt zur japanischen Kampfsportart, die einst als Selbstverteidigung konzipiert war.
Für zwölf junge sportinteressierte Kinder fand dieses erste Zusammentreffen in den jetzt zu Ende gehenden Ferien statt. „Unser Sommerkurs hat eine lange Tradition“, bekräftige Kursleiterin Christa Schimpel die Zielsetzung des Vereins, Kids mit dem Judosport zu begeistern. Die klare Vorgabe: Allen Beteiligten soll es Spaß machen. Daher war keine eigene Sportausrüstung erforderlich und beim Vorzeigen der Übungen wurde vom Trainerteam ganz behutsam vorgegangen.
Am vergangenen Freitag konnten die Teilnehmer ernten, was sie in den Trainingseinheiten davor gesät hatten. Fallen, rollen und werfen lautete der Inhalt der Vorführung für die Eltern und Verwandten, die im Turnsaal mindestens ebenso aufgeregt waren wie die Kinder. Zur Beruhigung: Alle zwölf Youngsters schafften die Prüfung und wurden mit einer Abschlussurkunde ausgezeichnet.
Für alle, die am Judosport Freude gefunden haben, geht es am 8. September mit dem ersten Training (Anfänger 17.30-18.30 Uhr, Fortgeschrittene 18.30-20.15 Uhr) weiter. Es kann nach Belieben geschnuppert werden, am 21. September soll das Erlernte beim Startfest des Turnvereins gezeigt werden.

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