Junge Wirtschaft
Energiedialog rund um den Pumpspeicher und weitere Themen

Treffen der Jungen Wirtschaft zum Energiedialog in der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg: Andreas Mausser, Lukas Windisch, Michel Klink, Horst Pachler, Michael Jauk, Manfred Kainz, Michael Klein. | Foto: Michael Jauk, JW Deutschlandsberg
2Bilder
  • Treffen der Jungen Wirtschaft zum Energiedialog in der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg: Andreas Mausser, Lukas Windisch, Michel Klink, Horst Pachler, Michael Jauk, Manfred Kainz, Michael Klein.
  • Foto: Michael Jauk, JW Deutschlandsberg
  • hochgeladen von Susanne Veronik

Die Junge Wirtschaft Deutschlandsberg und die Wirtschaftskammer Deutschlandsberg haben beim „Energiedialog“ brisante Themen wie den geplanten Pumpspeicher auf der Koralm diskutiert.

DEUTSCHLANDSBERG. Kürzlich fand in der WKO Regionalstelle Deutschlandsberg eine gemeinsame Veranstaltung mit der Jungen Wirtschaft Deutschlandsberg unter dem Titel „Energiedialog“ statt.
Ziel dieser Veranstaltung war es, sachliche Informationen über den geplanten Ökostromspeicher Koralmund über die Energiekosten-Thematik weiterzugeben sowie für einen Austausch unter den Anwesenden zu sorgen.

Michel Klink (JW Deutschlandsberg) und Michael Klein (WKO Deutschlandsberg) organisierten mit ihren Teams diese Veranstaltung, die für großes Interesse und spannende Diskussionen sorgte.

Regionalstellenobmann Manfred Kainz informierte über den Koralmtunnel sowie über die Notwendigkeit von Speicherkapazitäten. Das Areal auf der Glitzalm, das für den geplanten Ökostromspeicher vorgesehen ist, biete den perfekten Platz dafür. Auch Victoria Hack vom Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung (IWS) der WKO Steiermark referierte zu diesem Thema und unterstrich die Notwendigkeit des geplanten Speichers.

Die Vortragende Victoria Hack vom Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung unterstrich in ihrem Referat die Notwendigkeit des geplanten Pumpspeichers auf der Koralm | Foto: Michael Jauk, JW Deutschlandsberg
  • Die Vortragende Victoria Hack vom Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung unterstrich in ihrem Referat die Notwendigkeit des geplanten Pumpspeichers auf der Koralm
  • Foto: Michael Jauk, JW Deutschlandsberg
  • hochgeladen von Susanne Veronik

Horst Pachler (Unternehmer im Bereich der Strategischen Energieberatung) lieferte eine kompakte Analyse der Energiemärkte und erklärte, worauf man beim Abschluss eines neuen Energieliefervertrages unbedingt achten sollte.

Pumpspeicher ruft Kritiker beider Seiten auf den Plan

Die Vorträge regten zu intensiven Diskussionen an. Sowohl Befürworter als auch Kritiker des geplanten Koralm-Speichers äußerten ihre Meinungen zu diesem Thema. Die Diskussionen wurden intensiv, aber dennoch immer sachlich geführt. Manfred Kainz will auch weiterhin mit allen im Dialog bleiben:

„Trotz unterschiedlicher Standpunkte können gemeinsame Lösungen gefunden werden. Ökonomie, Ökologie und Soziales müssen keine Widersprüche sein. Wenn wir jeden dieser Bereiche berücksichtigen, kann echte Nachhaltigkeit entstehen, von der alle profitieren.
Manfred Kainz, Regionalstellenobmann der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg

Diese Artikel könnten dich ebenso interessieren:

Weiter Tauziehen um den Pumpspeicher auf der Koralm

Mit voller Energie für die Südwest-Gemeinden
Einheizfeier im neuen Heizwerk in Steyeregg
Treffen der Jungen Wirtschaft zum Energiedialog in der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg: Andreas Mausser, Lukas Windisch, Michel Klink, Horst Pachler, Michael Jauk, Manfred Kainz, Michael Klein. | Foto: Michael Jauk, JW Deutschlandsberg
Die Vortragende Victoria Hack vom Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung unterstrich in ihrem Referat die Notwendigkeit des geplanten Pumpspeichers auf der Koralm | Foto: Michael Jauk, JW Deutschlandsberg
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.