Lyrik im französischen Chanson

Bei Treffpunkt Lyrik stand  das französische Chanson im Mittelpunkt. | Foto: Elke Kleindinst
  • Bei Treffpunkt Lyrik stand das französische Chanson im Mittelpunkt.
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DEUTSCHLANDSBERG. Wer kennt nicht das eine oder andere Chanson von Édith Piaf, Jacques Brel, oder Charles Aznavour, meist scheitert es allerdings an der Sprache, um auch deren Inhalte gut zu verstehen.

Beim 17. Treffpunkt Lyrik - am 23. März in der Stadtbücherei Deutschlandsberg - bestand die Gelegenheit, französische Chansons nicht nur zu hören, sondern auch zu verstehen. OStR. Raimund Berger erläuterte anhand zahlreicher Musik- und Textbeispiele das Wesen und die Charakteristik dieser speziellen Liedform.

Ein weites Feld

Chansons lassen sich in keine Nussschale zwängen, weder in ihrer musikalischen Form, noch von den Inhalten her; mit anspruchsvollen Texten spiegeln sie in berührenden gesanglichen Interpretationen Sehnsüchte, Freude, Trauer, aber auch die Alltagssorgen verschiedenster Milieus wider. Wenn es z.B. bei Édith Piaf, dem „Spatz von Paris“, Je ne regrette rien (ich bereue nichts) heißt, schwingen ihre persönlichen Erfahrungen und Lebensumstände mit und verzaubern die Zuhörer.

Der Vortragende, wie auch die Bibliotheksleiterin Sabine Neumayer und die Moderatorin des Abends, Anneliese Pongratz, freuten sich über das große Interesse an diesem hochmusikalischen Abend, der mit einem gemeinsam gesungenen Chanson von Gilbert Bécaud einen schönen Abschluss fand. Auch Vizebürgermeister Anton Fabian und Josefa Kiegerl dankten dem Vortragenden, Irmgard Geyrhofer lud anschließend, wie immer, zum Gedankenaustausch an ein wunderbares Buffet.

Auf den nächsten Treffpunkt Lyrik am 8. Juni mit Univ. Prof. Dr. Grabner-Haider über „Das Hohe Lied der Liebe“, darf man gespannt sein.

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