Drei Auszeichnungen an der Musikschule Stainz

Helena Altenhofer und Matthias Gritzner mit dem Lehrerteam der Stainzer Musikschule. | Foto: KK
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STAINZ . Vor kurzem konnten drei begabte und besonders strebsame Musikschüler zur Abschlussprüfung antreten, das heißt sie haben mindestens 9 Jahre die Musikschule besucht (jeweils 3 Jahre in der Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe) und stellen sich am Ende ihrer Ausbildung (freiwillig) dieser Prüfung!
Die Abschlussprüfung bildet somit die Krönung der Musikschullaufbahn, im Schwierigkeitsgrad und Prüfungsinhalt entspricht sie der Leistungsabzeichenprüfung in Gold des österreichischen Blasmusikverbandes!

Am Klavier

Helena Altenhofer – Klavier (Klasse Mag. Ulrike Wöss) spielte die vorbereiteten Werke - Fantasie in c-moll von Wolfgang Amadeus Mozart, deux Arabesques No.1 von Claude Debussy und Prelude in cis-moll op.3 von Sergey Rachmaninov (auswendig!) mit fein abgestimmter Interpretation und ausgezeichneter Geläufigkeit, getragen von großer Musikalität.

An der Posaune

Matthias Gritzner – Posaune (Klasse Robert Orthaber MMA) interpretierte nach Etüden von Kopprasch und Bordogni alle drei Sätze des „Concerto“ von Nikolai Rimsky-Korsakoff, weiters den 2. Satz aus dem „Concertino for Euphonium and Concert Band“ von Rolf Wilhelm (gespielt auf der Ventilposaune), weiters noch die “Starlight Samba” von Ellings und den bekannten „Song for Japan“ – komponiert anlässlich der Fukushima-Atomreaktor Katastrophe. Hervorzuheben sind seine gefühlvolle Spielweise, die sehr gute Höhe und technische Fertigkeit!

An der Klarinette

Magdalena Muster – Klarinette (Klasse Mag. Josef Deutschmann) brachte nach dem „Manhattan Rag“ (auf der Bassklarinette), einer Etüde von Uhl und einem Vortragstück von Cavalini den 1. und 2. Satz aus dem Klarinettenkonzert Nr. 3 von Carl Stamitz, den 1. Satz der Sonate von Hindemith und ebenfalls den 1. Satz der „Dance Preludes“ von Withold Lutoslawsky mit schönem Ton, fein ausgearbeiteter Interpretation mit großem Augenmerk auf eine differenzierte Dynamik und viel Gefühl zu Gehör.

Die Jury bestand aus dem jeweiligen Hauptfachlehrer, einem Beisitzer und dem Direktor! Die erbrachten Leistungen wurden nach erfolgter Beratung mit einer genauen Begründung bewertet, die drei ausgezeichneten Leistungen wurden entsprechend lobend hervorgehoben! Begleitet wurden die Bläser in hervorragender Weise von Mag. Ulrike Wöss!

Aufgewertet werden die Prüfungen zusätzlich durch einen Festakt und der Verleihung des „Steirischen Panthers“ durch LR Ursula Lackner am 22. Juni in Knittelfeld.

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