Windkraft im Fokus

Drei dieser Giganten bilden den Windpark Freiländer Alm | Foto: KK
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  • Drei dieser Giganten bilden den Windpark Freiländer Alm
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DEUTSCHLANDSBERG. Schon die Windmühlen waren technische Bauwerke, die mittels der vom Wind in Bewegung gesetzten Flügel, die einzigen frühen Kraftmaschinen darstellten, bis zur Erfindung der Motoren. Die heutigen Windkraftanlagen sind die Nachfolger dieser Windmühlen.
Windkraftanlagen gibt es im Meer, im Flachland aber auch in Höhenlagen, so wie den Windpark auf der Freiländer Alm, der im Jahre 2014 in Betrieb gegangen ist und zur Zeit aus drei gigantischen Windrädern besteht. Mit dem erzeugten Strom könnten 3.500 Haushalte versorgt werden.
Die Österreicher haben sich gegen Atomkraftwerke ausgesprochen, es ist also völlig
Widersinnig aus dem Ausland Strom, auch Atomstrom zu benötigen. Eine Energieform, deren Gefahren wir alle miterlebt haben, und die noch Generationen nach uns unlösbare Probleme hinterlassen wird. Ja, und auch Fukuschima lässt grüßen, wenn es schon zur Gewohnheit wird, dass über Jahre hinaus kontaminiertes Wasser ins Meer fließt und keine Lösung in Sicht zu sein scheint.

Möglichkeiten zur Stromgewinnung

Da der Stromverbrauch stetig steigt, müssen also andere Möglichkeiten der Stromgewinnung gefunden werden und so nutzt man eben verstärkt die Kraft aus der Luft.
Windkraftanlagen sind heute mit Abstand die wichtigste Form der Windenergie..
Aber wie genau arbeitet so eine riesige Anlage mit immerhin 100 Metern Höhe und einem Rotor von 50 Metern Länge? „Allein der Transport muss eine Herausforderung sein“, so Ruth Siegel von DL –Aktiv, „wie groß ist das Fundament, wie schaut der Turm von innen aus?“ Fragen über Fragen, die uns ein Spezialist beantworten wird, der maßgeblich am Bau des Windparks Freiländeralm beteiligt war. “Ich bin begeistert, dass Egon Dorner von der Energie Steiermark Zeit gefunden hat, extra für DL-Aktiv hier vor Ort alles zu erklären und Fragen zu beantworten.

Und derer gibt es sicher viele: Fundment, Lebensdauer, Auswirkungen auf die Umwelt, Fledermäuse und Vögel, Unfallrisiko, Landschaftsbild, Schall, Auswirkungen auf den Tourismus, Schattenwurf, Vereisung usw.

Deshalb gibt es eine Informationsveranstaltung am 26. August mit Treffpunkt um 13 Uhr am Parkplatz Koralmhalle zur Bildung von Fahrgemeinschaften.
Oder man trifft sich gleich um 13.30 Uhr am Parkplatz Rehbock Hütte/Freiländer Alm
Inkludiert ist eine Führung auf der Windpark Freiländer Alm - wenn notwendig, kann man per Auto fast bis zur Anlage fahren.
Auskünfte bei Ruth Siegel unter Tel: 0664/123 23 03

Im Anschluss gibt's ein Zusammensitzen in der Rebock Hütte.

Drei dieser Giganten bilden den Windpark Freiländer Alm | Foto: KK
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