Frühjahrsturnier des Reit- und Fahrvereines Preding

Ludwig Hoffmann (Präsident Steirischer Pferdesportverband) und Sponsor Konrad Pistolnig gratulierten Markus Saurugg und Gerfried Puck, der Sohn Tobias zur Siegerehrung mitgebracht hat. | Foto: KK
  • Ludwig Hoffmann (Präsident Steirischer Pferdesportverband) und Sponsor Konrad Pistolnig gratulierten Markus Saurugg und Gerfried Puck, der Sohn Tobias zur Siegerehrung mitgebracht hat.
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PREDING. Schnee und Frost in der Woche vor dem Turnier und dann auch noch Regen am Turniersonntag, fast wäre das Frühjahrsturnier des Reit- und Fahrvereines Preding den Wetterkapriolen zum Opfer gefallen, doch Dank des unermüdlichen Einsatzes der vielen Helfer und der Freiwilligen Feuerwehr Preding konnte das Turnier dann doch über die Bühne, besser gesagt über den Parcours gehen.

270 Nennungen

Am ersten Maiwochenende war der Reit- und Fahrverein Preding traditionsgemäß Schauplatz des CSN-B* CSNP-B Predinger Frühjahrsturnieres. Mehr als 270 Nennungen von Reitern aus weiten Teilen Österreich versprachen spannenden Sport, der Dank des Einsatzes vom Veranstalterteam trotz eines Wintereinbruchs in der Woche vor dem Turnier und knapp 400 Starts alleine am Samstag unter Spitzenbedingungen abgehalten werden konnte. Diese nutzten unter anderem die steirischen Lokalmatadore rund um den amtierenden Doppelstaatsmeister und Alpenspan Teamreiter Gerfried Puck sowie WM und EM Teilnehmer Markus Saurugg. Diese beiden machten sich auch den Sieg im 1.40 m hohen Predinger Frühjahrs Grand Prix um den Preis der Firma Konrad Pistolnig aus. Saurugg setzte sich im Sattel von Baloubet by Etl in fehlerfreien 65.78 Sekunden durch, Puck folgte mit Billy Manhatten auf Rang zwei (0/69,30). Den dritten Platz belegte wiederum Markus Saurugg auf Chester 24 (0/73,13). In Preding fand außerdem die zweite Etappe der Team Tour statt. Die Team Tour 2016 setzt sich aus mehreren Teiletappen an unterschiedlichen Austragungsorten und einem abschließenden Finale zusammen. Alle Etappen finden im Rahmen eines CSN-B im Laufe einer Turniersaison statt.

Stark im Team

Die Team Tour-Prüfungen werden immer am 2. Turniertag vorneweg in einer eigenen Abteilung ausgetragen. In der Team Tour 2016 sind alle Reiter mit einer gültigen Lizenz für die jeweilige Klasse bzw. Startkarte und Reiterpass startberechtigt. Pro Saison kann jeder Reiter nur für ein Team starten. Ein Teamwechsel während der Saison ist nicht erlaubt. Teams können unabhängig von Verein, Bundesland oder Nation beliebig zusammengestellt werden. Die Zwischenwertung wird weiterhin vom Team Rieger Bau mit 124 Punkten angeführt, Platz zwei nimmt das Team Auto Pichler ein (122 Punkte). Auf Platz drei liegt aktuell das Team RC Styria West (98 Punkte). Die Teilbewerbe der Horse Expert’s Kleinpferdecup Wertung entschieden Eva Saurugg (St) auf Frederick 3 (75 cm), Anna-Maria Bock (NÖ) auf Doodlejump (95 cm) sowie David Gorton-Hülgerth (St) auf Sherly 7 (100 cm) für sich. Obwohl mit Lokalmatadorin Elisabeth Stoiser, die im Ausland weilte und auch andere Reiterinnen des Reit- und Fahrvereines Preding durch diverse, auch freudige Umstände, arrivierte Siegesanwärterinnen fehlten, musste der Nachwuchs einspringen und der konnte einige gute Ergebnisse erzielen, wie Pia Schweighofer auf ‚Mensch ärgere dich nicht‘ mit dem Sieg in den Stilspringprüfung 75cm, Kl. Lizenzfrei, ihrem 3. Platz auf ‚Ritz Des Bouviers‘ bei der Standartspringprüfung Kl. A oder dem 2. Platz von Julia Steifer auf ‚Quinot Z‘ bei der Stilspringprüfung 90cm so Hausherr Alois Stoiser, der sich auch bei allen bedankte, die mit ihrem Einsatz den Wetterkapriolen trotzen und mithalfen, dass das Frühjahrsturnier doch noch über die Bühne gehen konnte. ‚Nun gilt es aber, die Vorbereitungen auf das nächste Springsporthighlight, dem Preding Masters vom 1. bis 4. September 2016 bei dem auch die Finalbewerbe des Casino Grand Prix powered by MUKI, Equiva Sprincup, K&W Youngster Cup, EQWO.net Pony Cup, Happy Horse Nachwuchs Cup, Alpenspan Nachwuchscup sowie die ÖM Kleine Tour der Springreiter stattfinden, zu treffen‘, betonte Alois Stoiser zum Abschluss des Turniers.

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