HBLA Ursprung
Ein Biotop zum Schutz der Artenvielfalt in Grödig

Die Schüler Noah Fischer(HBLA Ursprung) und Laurine Weghofer (MORG) haben in Grödig gemeinsam neue Lebensräume für Kleintiere geschaffen. | Foto: Franz Neumayr/HBLA Ursprung
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  • Die Schüler Noah Fischer(HBLA Ursprung) und Laurine Weghofer (MORG) haben in Grödig gemeinsam neue Lebensräume für Kleintiere geschaffen.
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Die Elixhausener Schule HBLA Ursprung und das Grödiger Montessori Oberstufenrealgymnasium setzen gemeinsam ein Biologie-Projekt um.

GRÖDIG, ELIXHAUSEN. Ein Ökologieprojekt hat die Elixhausener Schule HBLA Ursprung gemeinsam mit dem Montessori Oberstufenrealgymnasium (MORG) in Grödig umgesetzt. Schülerinnen und Schüler legten auf einer Grünfläche zwischen Seniorenwohnheim, Volksschule und Kindergarten ein selbst entwickeltes Biotop an.

Die Anpflanzungen und Aufbauten wie Altholzbereiche schaffen wertvolle natürliche Strukturen für Käfer, Ameisen, Spinnen, Eidechsen, Kröten oder Wildbienen, aber auch für Kleinsäuger wie Igel, Wiesel oder Spitzmäuse. | Foto: Franz Neumayr/HBLA Ursprung
  • Die Anpflanzungen und Aufbauten wie Altholzbereiche schaffen wertvolle natürliche Strukturen für Käfer, Ameisen, Spinnen, Eidechsen, Kröten oder Wildbienen, aber auch für Kleinsäuger wie Igel, Wiesel oder Spitzmäuse.
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Natürliche Habitate wie Eidechsenhotels, Käferburgen, Benjeshecken und Wurzelstöcke leisten hier künftig einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Biodiversität. Zugleich soll die Anlage der lokalen Bevölkerung als gutes Beispiel dienen, denn die Errichtung eines solchen “Lebensraums” ist prinzipiell in jedem Garten möglich.

Ein idealer Standort

Packten in Grödig gemeinsam für mehr Artenschutz an: Die Schüler Joachim Schreyer und Julius Thonhauser. | Foto: Franz Neumayr/HBLA Ursprung
  • Packten in Grödig gemeinsam für mehr Artenschutz an: Die Schüler Joachim Schreyer und Julius Thonhauser.
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„Mit unseren Anpflanzungen und Aufbauten wie Altholzbereichen und Trockensteinmauern erschaffen wir wertvolle natürliche Strukturen für Käfer, Ameisen, Spinnen, Eidechsen, Kröten oder Wildbienen, aber auch für Kleinsäuger wie Igel, Wiesel oder Spitzmäuse”, erklärt Noah Fischer, Schüler der auf Biolandwirtschaft sowie Umwelt- und Ressourcenmanagement spezialisierten HBLA Ursprung. Er fügt hinzu: „Zudem sähen wir neben klassischen Wiesenblumen auch heimische Stauden und setzen bewusst auf Disteln, Karden, Königskerzen und Wiesenknopf".

Natürliche Habitate wie Trockensteinmauern leisten in Grödig künftig einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Biodiversität. | Foto: Franz Neumayr/HBLA Ursprung
  • Natürliche Habitate wie Trockensteinmauern leisten in Grödig künftig einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Biodiversität.
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Der Standort zwischen Seniorenwohnheim, Volksschule und Kindergarten sei zudem ideal, da so gleich mehrere Generationen die künftige Entwicklung der “Wohnsituation” für die vielen Kleintiere beobachten können.

Ein Beitrag zum Naturschutz

Setzten das Projekt gemeinsam um (v.l.): Martin Ziegler (Leitung Bauverwaltung Grödig), Konrad Steiner und Peter Schwaiger (Lehrer HBLA Ursprung), Andrea Tischendorf (Lehrerin MORG) und der Grödiger Bürgermeister Herbert Schober. | Foto: Franz Neumayr/HBLA Ursprung
  • Setzten das Projekt gemeinsam um (v.l.): Martin Ziegler (Leitung Bauverwaltung Grödig), Konrad Steiner und Peter Schwaiger (Lehrer HBLA Ursprung), Andrea Tischendorf (Lehrerin MORG) und der Grödiger Bürgermeister Herbert Schober.
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Die Initiative zu dem Projekt ging nach einem Biodiversitäts-Vortrag des HBLA-Lehrers Konrad Steiner von der Gemeinde Grödig aus. Auch Bürgermeister Herbert Schober schaute bei den Bauarbeiten vorbei und zeigte sich begeistert: „Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine Kooperation zwischen Bildungseinrichtungen und einer Gemeinde zu nachhaltigem Fortschritt führt. Die engagierten Schülerinnen und Schüler der HBLA Ursprung und des Grödiger ‘MORG’ demonstrieren hier, wie man mit vereinten Kräften Flächen in der Stadt umweltfreundlich gestalten und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz leisten kann."

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