Neumarkt am Wallersee
Bahnhof als „echter Mehrwert" für die Region

Von links: Bürgermeister David Egger-Kranzinger (SPÖ), Sabine Klausner (Bereichssprecherin für Verkehr) und der Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, Peter Hanke. | Foto: Emanuel Hasenauer
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  • Von links: Bürgermeister David Egger-Kranzinger (SPÖ), Sabine Klausner (Bereichssprecherin für Verkehr) und der Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, Peter Hanke.
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Vor kurzem wiesen Verkehrsminister Peter Hanke und Neumarkts Bürgermeister David Egger-Kranzinger bei einem Pressegespräch in Neumarkt am Wallersee auf die essenzielle Rolle des öffentlichen Verkehrs hin.

NEUMARKT, SALZBURG. Wie Bürgermeister David Egger-Kranzinger beim Treffen am 29. Juli 2025 mit Bundesminister Peter Hanke betonte, sei der örtliche neue Bahnhof ein zentraler Verkehrsknoten für die Region.

Von links: Sabine Klausner (Bereichssprecherin für Verkehr), Bürgermeister David Egger-Kranzinger und der Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, Peter Hanke. | Foto: Emanuel Hasenauer
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Der modernisierte Bahnhof Neumarkt stärke die regionale Verkehrsanbindung und unterstütze die Pendler sowie die Wirtschaft und den Tourismus im Flachgau.

Die Bäckerei Café Leimüller betreibt am Bahnhof in Neumarkt seit Februar 2025 einen 24-Stunden-Shop. | Foto: Emanuel Hasenauer
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In wachsenden Regionen wie dem Flachgau sei eine gut ausgebaute Bahninfrastruktur ein wichtiger Standortfaktor.

Die Radboxen unmittelbar am Beginn des Bahnsteigs. | Foto: Emanuel Hasenauer
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Mit rund 2.700 Pendlern täglich, modernen Park and Ride-Anlagen, über 400 Pkw-Stellplätzen, einer Kapazität für 180 Fahrräder und 60 Motorräder sowie einem Bus-Terminal sei Neumarkt ein Vorzeigeprojekt in Sachen klimafreundlicher Mobilität.

Neues Parkhaus gewünscht

Bürgermeister David Egger-Kranzinger betonte die Wichtigkeit des Bahnhofs Neumarkt am Wallersee. | Foto: Emanuel Hasenauer
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Ein Problem hat Neumarkt allerdings: Es gibt zu wenig Park & Ride-Plätze für die vielen Pendlerinnen und Pendler. Daher plant man, neue Parkflächen in Form eines Parkhauses zu errichten. Momentan gibt es rund 400 Parkplätze, bis zu 800 sollen es werden. Die Kosten könnten sich auf zehn Millionen Euro belaufen. Um die Zahl der dringend benötigten Parkflächen zu verdoppeln, benötige die Stadtgemeinde Geld vom Verkehrsministerium in Wien. Nur wenn die ÖBB und das Land mitzahlen, seien die neuen Parkplätze laut Informationen durch die Stadtgemeinde finanzierbar.

Rund um den Bahnhof in Neumarkt am Wallersee. | Foto: Emanuel Hasenauer
  • Rund um den Bahnhof in Neumarkt am Wallersee.
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Beim Besuch in Neumarkt am Wallersee sagte Bundesminister Peter Hanke, dass ein Ausbau der Parkflächen in Neumarkt realistisch sei. Die Auslastung sei mit 80 Prozent überdurchschnittlich hoch und bedeute, dass der Standort angenommen werde. „Man hat  sehr viel investiert, um diesen Verkehrsknotenpunkt so aufzubauen. Es ist schön zu wissen, dass auf der Strecke nach Salzburg ein Mobilitätspunkt gegeben ist, der nachhaltig angenommen wird". David Egger-Kranzinger verwies zudem auf die Herausforderungen bei der „letzten Meile“: „Viele Pendlerinnen und Pendler würden gern auf die Bahn umsteigen, wenn die Anbindung vom Wohnort besser wäre. Hier braucht es mehr Unterstützung für die Gemeinden.“

„Stressfreier ans Ziel"

Der Bahnhof in Neumarkt ist eine wichtige Verkehrsdrehscheibe. | Foto: Emanuel Hasenauer
  • Der Bahnhof in Neumarkt ist eine wichtige Verkehrsdrehscheibe.
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„Ein gut angebundener Bahnhof bringt nicht nur Pendlerinnen und Pendler schneller und stressfreier ans Ziel, er stärkt auch den Wirtschafts- und Tourismusstandort Wallersee“

sagt Bürgermeister David Egger-Kranzinger. In der Region sind über 1.200 Unternehmen aktiv, von großen Arbeitgebern wie Palfinger (Köstendorf), Quehenberger Logistics (Straßwalchen) oder Windhager/BWT (Seekirchen) bis zu zahlreichen Klein- und Mittelbetrieben.

„Für all diese Menschen, ob Urlaubsgäste, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder Unternehmerinnen und Unternehmer, ist ein leistungsfähiger Bahnhof wie der in Neumarkt ein echter Mehrwert.“

sagt Egger-Kranzinger.

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