Drum, bass and free hugs...

„In naher Zukunft wollen wir auch selbst produzierte Samples in den Mix einfließen lassen“, erklärt das DJ-Duo „3hux“. | Foto: 3hux
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  • „In naher Zukunft wollen wir auch selbst produzierte Samples in den Mix einfließen lassen“, erklärt das DJ-Duo „3hux“.
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Sebastian und Marcel lassen als Dj-Duo den Drum‘n‘Bass hochleben.

„DJ sein bedeutet für uns, eine eigene Kunstform zu leben, die nicht nur uns Spaß bereitet, sondern auch den Leuten, die uns zuhören“, erklärt Sebastian Hirschmann (17) aus St. Stefan im Rosental. „Es ist ein tolles Gefühl, wenn sich jemand die Sorgen vom Leib tanzt, weil du ihm oder ihr die passende Musik lieferst.“ Gemeinsam mit Musikerkollegen Marcel Schreiber (18) aus Paldau bildet er die DJ-Formation „3hux“. „Der Name leitet sich vom Englischen ‚free hugs‘ ab. Klingt doch nett oder?“, schmunzelt der IT-Techniker.

Drum‘n‘Bass

„3hux“ entstand im Dezember 2011, seit März dieses Jahres werden aktiv Shows gespielt, wie zum Beispiel in der Postgarage in Graz. „Das Genre geht bei uns ganz klar in Richtung Drum‘n‘Bass mit gelegentlichen Ausschweifungen in Richtung Dubstep“, erklärt Sebastian. Richtige Vorbilder oder Idole haben sie keine. „Natürlich gibt es einflussreiche Künstler und Produzenten, von denen wir uns oft was abschauen, wie zum Beispiel die Wiener Camo & Krooked oder Noisia aus den Niederlanden.“

Ein guter DJ, so sind sich die Musiker einig, muss ein gutes Gehör und Rhythmusgefühl haben, auf das Publikum eingehen können und flexibel sein. „Man muss einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtige Musik spielen“, so Marcel. „Naja, aber so einfach ist es dann leider doch nicht.“

Equipment und Know-how

Die Hauptaufgabe eines DJs besteht darin, die Songs so zu mixen, dass Tempo, Beat und Melodie genau aufeinander abgestimmt sind. Zusätzlich werden die Songs noch mit Effekten verfeinert. Hierbei spielt natürlich auch das Equipment eine goße Rolle. „Wir bringen mit MacBook und diversen Controllern die Leute zum Tanzen. Wir wollen aber auch mit anderen Geräten arbeiten und sind daher schon fleißig am Üben und Ausprobieren. Deshalb ist unser DJ-Setup zuhause auch größer als bei den Shows.“

So findet man im Proberaum auch einen Plattenspieler mit einem sogenannten Timecode-Vinyl darauf, den man nach der „Testphase“ auch auf Events verwenden will. Der Kostenpunkt für das Equipment liegt bei den Nachwuchs-DJs bei ca. 2.500 bis 3.000 Euro. „Die Kosten können sich von 150 bis 8.000 Euro und mehr belaufen, je nachdem, für welche Art des DJ-ing man sich entscheidet beziehungsweise mit welchem Medium man arbeiten möchte.“

„Beatblock“-Party

Auch der Terminkalender der beiden füllt sich immer mehr. Ihren nächsten Auftritt haben „3hux“ schon am 20. April im J(ay) in Paldau, wo sie für die Besucher der „Beatblock“-Party ordentlich Gas geben. Eine Woche später werden Sebastian und Marcel im „Favour!te“ in St. Nikolai ob Draßling auflegen. „Im Sommer sind wir dann für zwei kleinere Festivals fixiert, auf die wir uns besonders freuen.“

„In naher Zukunft wollen wir auch selbst produzierte Samples in den Mix einfließen lassen“, erklärt das DJ-Duo „3hux“. | Foto: 3hux
Sebastian und Marcel wollen einfach nur Spaß haben. | Foto: 3hux
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