Genuss statt Frust im Kampf gegen Kilos

Power-Duo von „biolog“: Angelika Neuhold (r.) ist seit fünf Jahren selbstständige Ernährungsberaterin, neu im Team ist Judith Karner. | Foto: teresa rothwangl
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Flüssigkeit, Kenntnis der Essgewohnheiten und die gute Suppe
ersetzen Diätwahn.

Die Feiertage sind im wahrsten Sinne des Wortes gegessen. Was bleibt, ist das eine oder andere Kilo zu viel auf den Hüften. Wer denkt, dass Hungern hilft, der irrt, wie die Diätologinnen Angelika Neuhold und Judith Karner vom Team „biolog“ in Berndorf bei Kirchberg an der Raab bzw. Leitersdorf betonen: „Abnehmen heißt mehr essen, aber vom Richtigen.“
Wer weniger als 1.000 Kalorien am Tag zu sich nimmt, verliert an Muskelmasse und wird auch vom viel zitierten Jo-Jo-Effekt eingeholt. Langfristige Erfolge bedürfen zwar eines gewissen Plans, aber keinesfalls des Verzichts auf Genuss.

Flüssig ans Ziel

Der erste wichtige Schritt der Ernährungsumstellung ist die Optimierung der Flüssigkeitszufuhr. Sowohl in puncto Qualität als auch Quantität. Die Zufuhr von 30 Millilitern zucker- und alkoholfreier Flüssigkeit pro Kilo Körpergewicht ist über den Tag verteilt angesagt.
„Man sollte sich ein genaues Bild von seinen Essgewohnheiten machen“, geht Judith Karner zum nächsten Schritt über. Mindestens eine Woche pro Monat sollte man detailliert notieren, welche Speisen und Getränke man zu sich nimmt. Diese einfache Übung stärkt das Bewusstsein und ruft Zwischendurch-Snacks und das eine oder andere Glas Bier zu viel wieder in Erinnerung.

Die gute Suppe macht’s

Teil drei des gesunden „Geheimnisses“ liegt in Omas Suppentopf. Eine der drei Mahlzeiten sollte in den nächsten Wochen täglich oder mindestens vier Mal die Woche aus einer Gemüsesuppe bestehen. „Egal ob man Lauch, Karotten, Sellerie, eingefrorene Kürbisstücke oder Zucchiniwürfel verkocht – man sollte immer bei einer Sorte bleiben, damit man täglich einen neuen intensiven Geschmack erleben kann. Die Suppen sollen nur aus den drei Komponenten bestehen: Wasser, Gemüsesorte, Gewürze“, rät Neuhold.
Natürlich hat auch Fleisch auf dem Teller Platz – etwa drei Mal die Woche und in gegrillter oder gedünsteter Form. Dazu sind möglichst fettfrei gekochte Beilagen wie Reis, Kartoffeln, Nudeln oder Polenta zu empfehlen. Mit der richtigen Portion Bewegung und einer gesunden Einstellung als Dessert werden die schlanken Ziele wahr.

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